250-Millionen-Angebot für Yamal | Vinícius attackiert Schiris

von Dominik Schneider
2 min.
PS Artikelbild 29.6. @Maxppp

In Spanien schwirren schwindelerregende Summen für einen möglichen Transfer von Lamine Yamal umher und Vinícius Júnior zerstört erst Paraguay und danach den südamerikanischen Fußballverband. FT mit dem Blick auf die internationalen Schlagzeilen.

Absurdes 250-Millionen-Angebot

Der Spruch „Geld schießt keine Tore“ dürfte spätestens seit der Jahrtausendwende an Relevanz verloren haben. Dass man sich für Geld nicht alles kaufen kann, ist im Fußball aber weiterhin real. Schmerzlich spürt man das derzeit bei Paris St. Germain. Die ‚Mundo Deportivo‘ bildet auf ihrer Titelseite das Konterfeit von Lamine Yamal vom FC Barcelona ab und schreibt in großen Lettern: „Nein zu 250“.

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Die spanische Tageszeitung will erfahren haben, dass PSG für einen Transfer des 16-jährigen Ausnahmespielers dazu bereit wäre, ein Paket zu schnüren, das 250 Millionen Euro schwer ist. Eine völlig absurde Summe für einen – zugegebenermaßen hochtalentierten – Teenager. Vor wenigen Wochen bestätigte Präsident Joan Laporta, dass ein Angebot in Höhe von 200 Millionen Euro für den Flügelstürmer abgelehnt wurde. Dass die Pariser nun nochmal aufstocken, juckt in Katalonien offenbar auch niemanden. Und das, obwohl man dort jeden Cent zweimal umdrehen muss.

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Vinícius geht auf Schiris und Verband los

Zwei Tore steuerte Vinícius Júnior zum 4:1-Erfolg der brasilianischen Nationalmannschaft gegen Paraguay bei. Eigentlich ein Grund zur Freude. So richtig positiv gestimmt war der Stürmer von Real Madrid im Anschluss an die Partie der Copa America aber nicht. Mit den Journalisten in der Mixed Zone unterhielt sich der pfeilschnelle Rechtsfuß nicht. Er stapfte einfach an allen vorbei und ging seines Weges.

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Offenbar hatte er bereits auf dem Spielfeld im Interview alles gesagt, was er zu sagen hatte. „Die Copa América ist immer sehr kompliziert wegen der Spielfelder, wegen der Schiedsrichter, die immer gegen uns sind, wegen der Art und Weise, wie CONMEBOL mit uns umgeht“, beschwerte sich der Superstar der Seleção. Und das nach einer echten Meisterleistung für sein Heimatland.

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