Bundesliga

Auch Werder interessiert: Kaufmann muss sich entscheiden

Beim Karlsruher SC ist Mikkel Kaufmann zurzeit in bestechender Form. Der Stürmer muss entscheiden, wo seine sportliche Zukunft liegt.

von Tristan Bernert - Quelle: Badische Neueste Nachrichten
1 min.
Mikkel Kaufmann im KSC-Trikot @Maxppp

Nach einer beschwerlichen Hinrunde hat sich Mikkel Kaufmann zu einem der Schlüsselspieler des Karlsruher SC entwickelt. Seit der WM-Pause kommt der 22-jährige Angreifer auf acht Tore und fünf Vorlagen für den Zweitligisten. Das weckt Begehrlichkeiten.

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Wie die Zeitung ‚Badische Neueste Nachrichten‘ berichtet, zeigen mehrere Bundesligisten Interesse am Dänen. Unter ihnen befinde sich auch der SV Werder Bremen. Die Grün-Weißen fahnden intensiv nach neuen Stürmern, da der Abgang des etablierten Duos Niclas Füllkrug (30) und Marvin Ducksch (29) droht.

Kaufoption mit Haken

Kaufmann muss nun entscheiden, ob ihn ein Engagement in der ersten Liga reizt oder er beim KSC bleibt, bei dem möglicherweise regelmäßigere Spielzeit winkt. Der 22-Jährige ist aktuell vom FC Kopenhagen an die Karlsruher verliehen. Per Kaufoption über eine Million Euro könnte Kaufmann festverpflichtet werden.

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Ein solcher Deal käme aber nur zustande, wenn sich der Zweitligist mit seinem Stürmer auf einen Anschlussvertrag einigt. Dem Bericht zufolge ist das noch nicht passiert. Bis Ende Mai bleibe dafür Zeit, ab dem 1. Juni könnte Kopenhagen eine Ablöse frei verhandeln. Angesichts der zahlungskräftigeren Konkurrenz wäre der KSC dann wohl endgültig aus dem Rennen. Ausgang offen.

HSV-Zeit als mahnendes Beispiel

Kaufmann selbst sagt der Regionalzeitung über seine anstehende Zukunftsentscheidung: „Ich werde keinen Schritt tun, bei dem ich denke, dass ich nicht spielen werde. Ich habe vielleicht mit meinem Wechsel zum HSV einen zu großen Schritt gemacht. Das möchte ich so nicht nochmal. Dann bleibe ich lieber und spiele hier noch ein tolles Jahr.“

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Zur Einordnung: Die Saison 2021/22 absolvierte der Däne auf Leihbasis beim Hamburger SV. Dort konnte er sich aber nie als nachhaltige Startelf-Option etablieren. Bei Werder oder einem anderen Bundesligisten könnte ihm das gleiche Schicksal drohen.

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