Bundesliga

Tah, Frimpong & Matip: Transfer-Klartext von Rolfes

Doublesieger Bayer Leverkusen musste in diesem Sommer noch keinen einzigen Leistungsträger ziehen lassen. Geht es nach Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes, soll das auch so bleiben.

von Lukas Hörster - Quelle: Sky
1 min.
Bayer 04-Sportdirektor Simon Rolfes @Maxppp

Simon Rolfes hat sich zum Werben des FC Bayern um Jonathan Tah (28) geäußert. Gegenüber Pressevertretern sagte der Sportchef von Bayer Leverkusen am heutigen Montag: „Es gibt keine Anfrage oder ein Angebot, welches für uns akzeptabel ist. Er ist ein wichtiger Spieler für uns.“ Die Bayern bieten dem Vernehmen nach 20 Millionen Euro plus fünf Millionen möglichen Zuschlag. Für den amtierenden Meister zu wenig.

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Derweil geht Rolfes davon aus, dass der wechselwillige Tah keinen Stunk machen wird. „Es gab nie eine Problematik zwischen Jona und Bayer 04. Da die Faktenlage ist, wie sie ist, bin ich optimistisch, dass er bleibt“, so der ehemalige über den aktuellen deutschen Nationalspieler.

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Das wiederum könnte dann auch bedeuten, dass eine Verpflichtung von Joel Matip (32) nicht mehr nötig ist. Der vereinslose Innenverteidiger würde nur kommen, wenn Tah geht. Das jedenfalls deutet Rolfes an: „Wir haben immer ein Gefühl, wie sich Sachen entwickeln, aber es kann ja auch manchmal anders sein und deswegen sind wir natürlich immer auf dem Markt. Es ist unser Job, dass wir manchmal theoretische Sachen vorbereiten müssen, aber das heißt nicht immer, dass es passiert.“

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Frimpong soll bleiben

Unterdessen soll Flügelflitzer Jeremie Frimpong (23) bleiben. Die Ausstiegsklausel des Niederländers ist abgelaufen, Bayer würde nur bei einem Top-Angebot noch verkaufen. Rolfes: „Es gibt kein Angebot für ihn, was dann auch in unserem Interesse wäre, um es zu machen. Unser Interesse ist ja, ihn zu behalten und eine starke Mannschaft zu haben, das ist unsere Zielsetzung für die Transferphase. Dass es natürlich immer auch ein paar andere Aspekte gibt, die wir berücksichtigen müssen, das ist klar, aber wir versuchen alles, eine starke Mannschaft, einen starken Kader für die nächste Saison zu haben.“

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