Es geht um Millionen: Die Eckdaten zum neuen Reus-Vertrag
Der BVB würde den auslaufenden Vertrag mit Marco Reus prinzipiell gerne verlängern. Im Falle einer Unterschrift müsste die Identifikationsfigur allerdings zu einem deutlichen Gehaltsverzicht bereit sein.

Zuletzt näherten sich Marco Reus und Borussia Dortmund ein Stück weit an. Die jüngsten Leistungen hatten den Verantwortlichen wohl noch einmal vor Augen geführt, wie wichtig der inzwischen 33-Jährige sein kann, sofern nicht wieder einmal eine der vielen Verletzungen den Rhythmus stört.
Sollte Reus sich für eine Unterschrift beim BVB entscheiden, müsste der dem Vernehmen nach auf große Teile seines bisherigen Gehalts verzichten. Die ‚Bild‘ rechnet vor: Der 48-fache Nationalspieler, der momentan zwölf Millionen Euro pro Jahr einstreicht, müsse zukünftig mit rund der Hälfte auskommen. Einen mit sechs Millionen Euro dotierten Einjahresvertrag sei der Klub bereit, dem langjährigen Aushängeschild vorzulegen.
Spätestens im April soll die Entscheidung fallen. Klar ist: Bei anderen Vereinen in sportlich weniger attraktiven Ligen könnte Reus noch einmal mehr verdienen. Zur Stunde geht die Tendenz dennoch in Richtung Verlängerung. Bis zur finalen Zusage des Kapitäns muss man sich bei der Borussia allerdings noch etwas gedulden.
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