Bundesliga

Augsburg: Pepi weiter in die Premier League?

Für knapp 17 Millionen Euro holte der FC Augsburg den Teenager Ricardo Pepi vor fast genau einem Jahr aus Dallas. Was dann folgte, war keine Erfolgsgeschichte. Dennoch weckt der 19-Jährige Interesse in der Premier League.

von Tobias Feldhoff - Quelle: Daily Express
1 min.
Ricardo Pepi hält einen Ball hoch @Maxppp

Von Beginn an betonte man beim FC Augsburg, Ricardo Pepi sei eine Investition in die Zukunft. Gemessen an jenen 17 Millionen Euro, die man als Ablöse in den Transfer steckte, war die Leistung des jungen Stürmers in der vergangenen Rückrunde sehr dürftig: Viermal Startelf, kein einziger Treffer, dazu Anpassungsprobleme innerhalb des Teams.

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Die Folge: Augsburg verlieh das Talent für die folgende Saison an den FC Groningen. Und siehe da, dort zeigt Pepi inzwischen, dass er über Qualitäten verfügt, die auch im europäischen Klubfußball einen echten Mehrwert bieten. Sechs Treffer in neun Eredivisie-Partien sind eine starke Bilanz. Körperlich und vor allem in puncto Durchsetzungskraft hat Pepi einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht.

Brighton ist dran

In der Premier League hat man die Leistungssteigerung des 19-Jährigen vernommen. Journalist Charlie Parker-Turner vom ‚Daily Express‘ nennt Brighton & Hove Albion als Interessenten an Pepi. Der Tabellenachte sei ebenso wie diverse weitere englische Erstligisten an dem US-Amerikaner dran. Einen Leihabbruch und anschließenden Winterwechsel bezeichnet Parker-Turner zwar als unwahrscheinlich, selbiges gelte allerdings nicht für einen Wechsel im Sommer.

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Nun ist klar: Augsburg würde Pepi am allerliebsten zur kommenden Saison als gestärkte Persönlichkeit zurück in den eigenen Reihen haben. Schließlich will man unter anderem auch belegen, dass die Scouts in diesem Fall kein schlechtes Auge bewiesen haben. Andererseits ist bedeutet das Interesse aus der Premier League auch immer die Aussicht auf einen warmen Geldregen. Man darf also gespannt sein, ob Brighton und Co. das Werben in den Folgemonaten konkretisieren.

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