Shechter & Zimmermann: FCK-Chef Kuntz hält sich bedeckt
Zwischenzeitlich war der 1. FC Kaiserslautern die zweitschwächste Mannschaft der Rückrunde. Mittlerweile sind die Pfälzer im Abstiegskampf oben auf. Eine neuerliche Saison im Oberhaus ist in greifbarer Nähe. Bis dieses Ziel erreicht ist, hat Stefan Kuntz Transferplanungen hinten an gestellt – zumindest offiziell. Gerüchte kursieren bereits.
Nach langer Durststrecke hat sich der 1. FC Kaiserslautern gefangen. Neun Punkte aus den letzten vier Spielen und wichtige Siege gegen die direkte Konkurrenz Borussia Mönchengladbach und VfB Stuttgart sorgen für eine hervorragende Ausgangsposition der ‚Roten Teufel‘ im Abstiegskampf. Noch sechs Punkte und FCK-Chef Stefan Kuntz kann sicher für die Bundesliga planen.
Gerüchte um mögliche Neuverpflichtungen kursieren bereits. Itay Shechter, Stürmer von Hapoel Tel Aviv, war schon am Betzenberg. Er könnte die Nachfolge von Srdjan Lakić antreten, der am Saisonende zum VfL Wolfsburg wechselt. Die Zeitung ‚Badische Neuste Nachrichten‘ berichtet zudem von einem Interesse an Junioren-Nationalspieler Matthias Zimmermann vom Karlsruher SC. Allerdings sollen laut Quelle auch Borussia Mönchengladbach, der 1. FC Köln und der VfB Stuttgart locken.
„Wir müssen erst unsere Situation klären, um konkret verhandeln zu können“, winkt Kuntz im Interview mit dem ‚kicker‘ ab, „so lange sind andere Spieler kein Thema.“ Wohl aber die Vertragsgespräch mit dem vorhandenen Personal. Martin Amedick und Tobias Sippel bekannten sich bereits zum Verein. Die Unterschrift von Rechtsverteidiger Florian Dick fehlt noch immer. Der ehemalige Karlsruher windet sich, auch für die zweite Liga zu unterschreiben. Kein Problem für Kuntz, der Dick weitere Bedenkzeit einräumt: „Die positive Haltung gegenüber Florian hat sich null Komma null geändert.“
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