Xavi: Fünf Wünsche für 2024
Der FC Barcelona hat einen bemerkenswerten Transfermarkt hingelegt. Das Team wurde verbessert und gleichzeitig auch der Kontostand. Nun geht der Blick in Richtung 2024.
Für den Januar hat man beim FC Barcelona keine vielfältigen Pläne. Coach Xavi wünscht sich einzig die vorzeitige Ankunft von Vitor Roque. Die Verpflichtung des 18-jährigen Stürmers von CA Paranaense war eigentlich für den Sommer 2024 eingeplant, nach Möglichkeit soll der Brasilianer aber schon vorher nach Barcelona kommen.
Für die nächste Saison stehen laut der ‚Mundo Deportivo‘ dann gleich vier Punkte auf der To-do-Liste der Blaugrana. Demnach möchte Xavi Planungssicherheit auf den defensiven Außenbahnen. Leihspieler João Cancelo (29) soll langfristig bleiben, eine Einigung mit Manchester City dürfte aber teuer und dementsprechend kompliziert werden.
Punkt zwei betrifft die linke Seite. Der Vertrag von Marcos Alonso (32) läuft aus, eine Verlängerung ist nicht unbedingt geplant. Im Blick haben die Katalanen eine deutlich jüngere Lösung namens Álex Valle. Der 19-Jährige von UD Levante könnte im Schatten von Stammkraft Alejandro Balde (19) reifen.
Busquets-Ersatz, die Zweite
Priorität in Barcelona genießt die Suche nach einem weiteren defensiven Mittelfeldspieler. Zumal sich Neuzugang Oriol Romeu (32) zunehmend schwertut. Der 18-jährige Arthur Vermeeren von Royal Antwerpen hat es den Barça-Scouts angetan. Der Youngster müsste aber noch ein wenig reifen. Deutlich weiter ist dagegen Joshua Kimmich (28) vom FC Bayern. Dessen Verpflichtung wiederum könnte aber die finanziellen Möglichkeiten des spanischen Meisters übersteigen.
Die heißeste Spur führt darum aktuell zum argentinischen Weltmeister Guido Rodríguez von Betis Sevilla. Denn der 29-Jährige ist im nächsten Sommer ablösefrei zu haben. Und solche Deals schmecken den Blaugrana neuerdings besonders gut.
Zumal Geld für Cancelo da sein muss – und für João Félix. Der 23-Jährige überzeugt bislang bei Barça und so ist eine dauerhafte Zusammenarbeit Wunsch Nummer vier für das Jahr 2024. Wie das funktionieren soll angesichts einer Ablöseforderung in Höhe von aktuell 80 Millionen Euro, bleibt aber fraglich. Zumal man die gute Entwicklung des Portugiesen selbstredend auch bei Atlético Madrid genau im Blick hat.
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