Bericht: Pavard schließt Verlängerung beim FC Bayern aus
Bei Benjamin Pavard und dem FC Bayern stehen die Zeichen offenbar auf Abschied. Einem Bericht zufolge will der Defensivspezialist keine Gespräche über eine Vertragsverlängerung führen.
Hinter der Zukunft von Benjamin Pavard beim FC Bayern steht ein dickes Fragezeichen. Der Verteidiger weilt derzeit noch mit der französischen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Katar und trifft heute Abend (20 Uhr) im Halbfinale auf Marokko. Wo Pavard allerdings ab Sommer seine Fußballschuhe schnürt, ist offener denn je.
Laut ‚Sport Bild‘ schließt der 26-Jährige eine Vertragsverlängerung an der Säbener Straße kategorisch aus. Gespräche über die Ausdehnung seines bis 2024 datierten Kontrakts kämen für Pavard nicht in Frage, heißt es weiter. Das würde gleichzeitig bedeuten, dass die Bayern im Sommer einen Abnehmer für den Abwehrspieler finden müssen. Mit einem Jahr Vertragslaufzeit wird es schwierig, die 2019 an den VfB Stuttgart überwiesenen 35 Millionen Euro wieder reinzuholen.
Nebulöse Situation
Ob das letzte Wort in der Causa Pavard an der Säbener Straße schon gesprochen wurde, ist aber nicht ganz eindeutig. Der ‚kicker‘ berichtete vor zwei Wochen noch von bevorstehenden Gesprächen, die nach der WM anstehen. Pavard solle sogar bereit sein, unter gewissen Umständen seinen Vertrag zu verlängern.
Verehrer in Europas Elite
Der Rechtsfuß gab jedoch öffentlich zu Protokoll, er sei bereit „für eine neue Herausforderung“. Gleichzeitig hinterlegten dem Vernehmen nach Klubs wie der FC Barcelona und der FC Chelsea ihr Interesse beim Franzosen. Sollte sich herauskristallisieren, dass die Liaison zwischen Pavard und dem Rekordmeister ein zeitnahes Ende findet, wird sich der Interessentenkreis mit Sicherheit noch vergrößern.
Der FCB sucht zeitgleich schon nach einem Ersatz für die Rechtsverteidigerposition, die sich Pavard ohnehin nur ungern zu eigen machte. Mit dem polyvalenten Konrad Laimer, der offenbar kurz vor einem ablösefreien Sommer-Wechsel nach München steht, hat man wohl schon einen adäquaten Backup für Noussair Mazraoui in der Hinterhand.
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