Hinteregger: SGE „im Stich gelassen“

Martin Hinteregger hadert auch drei Jahre nach seinem Abschied von Eintracht Frankfurt mit der Art und Weise, wie er die Adler verlassen hat. Über sein überraschendes Karriereende im Sommer 2022 sagte der 32-Jährige gegenüber ‚Sky Austria‘: „Ich habe immer noch ein schlechtes Gewissen, weil ich doch ein bisschen das Gefühl habe, sie im Stich gelassen zu haben. Das Karriereende war doch abrupt. Ich bin Frankfurt sehr dankbar, weil sie es verstanden haben. Ich habe ihnen meine persönliche Situation sehr gut erklärt. Sie haben sehr viel Verständnis gezeigt und zum Glück war das Gespräch positiv.“
Hinteregger besaß zum Zeitpunkt des Rücktritts einen noch bis 2024 gültigen Vertrag. „Ich habe sehr viele Gespräche mit Oliver Glasner (damaliger Frankfurt-Trainer, Anm. d. Red.) geführt“, sagt der Österreicher weiter, „er war sehr verständnisvoll. Es ist einfach so. Wenn du im Kopf nicht bereit bist und merkst, dass es nicht mehr geht, dann kannst du einfach keine Leistung mehr bringen. Ein Spieler im Profifußball muss Leistung bringen.“ Mittlerweile ist Hinteregger wieder zurück im Profigeschäft. Anfang Februar feierte der Innenverteidiger sein Comeback für Austria Klagenfurt und stand seitdem in fünf Pflichtspielen auf dem Platz.
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