Ausstiegsklausel: Gibt’s Alonso zum Nulltarif?
Trotz Verlängerung bis 2026 darf Xabi Alonso Bayer Leverkusen vorzeitig den Rücken kehren – im schlimmsten Fall womöglich sogar ablösefrei.
Bayer Leverkusen setzt momentan ein Ausrufezeichen nach dem anderen. In den vergangenen Wochen tütete die Werkself Verlängerungen mit den Leistungsträgern Exequiel Palacios, Edmond Tapsoba sowie Jeremie Frimpong ein – Laufzeiten bis 2028 senden deutliche Signale an die Konkurrenz.
Auch Erfolgstrainer Xabi Alonso unterzeichnete ein neues bis 2026 datiertes Arbeitspapier. Dabei mussten Simon Rolfes und Co. dem Spanier allerdings versichern, dass er bei einem passenden Angebot gehen darf. Damit nicht genug: Im Worstcase wäre offenbar nicht einmal eine Ablöse fällig.
Wie aus einem Bericht der ‚Sport Bild‘ hervorgeht, ist in Alonsos Kontrakt eine besondere Ausstiegsklausel verankert. Der Passus besagt, so die Sportzeitung, dass der 41-jährige Übungsleiter den Bundesliga-Tabellenführer im Sommer 2024 für drei Teams unentgeltlich verlassen darf.
Ehemalige Wirkungsstätten
Namentlich sind das der FC Bayern, der FC Liverpool sowie Real Madrid – Klubs, bei denen der Bayer-Coach als Spieler aktiv war. Keine guten Nachrichten für Leverkusen, da Alonso das Zepter bei den Königlichen laut spanischen Medien sowieso in die Hand nehmen soll.
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