Bayerns Torwart-Plan für die neue Saison
Jonas Urbig wird in den kommenden Spielen der Vertreter des verletzten Stammkeepers Manuel Neuer sein. Der Winterneuzugang scheint die Verantwortlichen beim FCB zu überzeugen – das wirkt sich offenbar auf die Planungen der kommenden Saison aus.

Auch in der kommenden Saison wird Manuel Neuer (38) das Tor des FC Bayern hüten. Immerhin hat der fünffache Welttorhüter seinen Vertrag beim Rekordmeister erst vor Kurzem noch einmal um ein Jahr bis 2026 verlängert. Mehrere potenzielle Nachfolger stehen bereits in München unter Vertrag, alle müssen sich aber noch eine Weile gedulden.
Einer hat die Bosse der Münchner jedoch anscheinend sehr überzeugt. Jonas Urbig, der im Champions League-Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen (3:0) als Einwechselspieler sein Debüt zwischen den FCB-Pfosten gab, soll nach Informationen von ‚Sky‘ auch nach dem Sommer weiter die Nummer zwei des Klubs bleiben.
Ulreich soll bleiben
In den kommenden Spielen kann sich der 21-Jährige, der im Winter für sieben Millionen Euro plus Boni vom 1. FC Köln an die Isar gewechselt ist, als Vertreter des verletzten Neuer weiter beweisen. Das Vertrauen in den achtmaligen U21-Nationaltorhüter scheint jedoch groß zu sein.
Als Nummer drei plant Bayern laut dem Bezahlsender auch im kommenden Jahr weiter mit Sven Ulreich. Der 36-Jährige soll demzufolge wie Neuer seinen auslaufenden Vertrag bis 2026 verlängern und mit seiner Erfahrung helfen.
Kein Platz für Nübel und Peretz
Bedeutet: Für Daniel Peretz (24) ist in der kommenden Saison im Bayern-Kader kein Platz. Der Israeli soll laut ‚Sky‘ voraussichtlich verliehen oder mit Rückkaufoption verkauft werden. Alexander Nübel (28) wird nicht frühzeitig von seiner Leihe zum VfB Stuttgart zurückbeordert.
Auch ein neuer externer Keeper scheint damit zumindest für die kommende Spielzeit nicht eingeplant zu sein. Dabei halten die Bayern weiter die Augen auf, beobachten die Leistungen von Guillaume Restes (19/FC Toulouse) und Bart Verbruggen (22/Brighton & Hove Albion) genau.