HSV: Djourou kontert Kritik
Johan Djourou will die Kritik, er würde nicht alles für den Hamburger SV geben, nicht wortlos hinnehmen. „Ich akzeptiere diese Diskussion nicht“, äußert sich der Innenverteidiger gegenüber der ‚Hamburger Morgenpost‘, „ich habe immer alles für den HSV gegeben und mich mit dem Klub den schwersten Situationen gestellt. Ich bin selbst mit Pfeifferschem Drüsenfieber aufgelaufen. Leider habe ich drei Spiele verletzungs- und krankheitsbedingt verpasst. Das tut mir selbst am meisten Leid. Ich hätte sehr gerne gespielt. Ich werde bis zu meinem Vertragsende alles für den HSV geben.“
Djourou sagte mit Bauchmuskelbeschwerden das Spiel gegen Borussia Dortmund (0:3) kurzfristig ab. Darauf angesprochen antwortete HSV-Trainer Markus Gisdol vielsagend: „Johan hatte mir mitgeteilt, dass er Schmerzen hat. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Das war eigentlich nicht absehbar. Wenn ein Spieler sagt, dass er Schmerzen hat, dann müssen wir das akzeptieren.“ Sportdirektor Jens Todt war in der Folge bemüht, die Wogen zu glätten: „Die Spekulationen sind unsinnig. Johan ist verletzt – so wie andere Spieler auch. Er hat uns in Dortmund gefehlt. Ich gehe nicht davon aus, dass er am Wochenende spielen kann.“
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