BVB-Wechsel: Das sagt Hateboer
Bis Ende August will Borussia Dortmund noch mehrere neue Abwehrspieler in den Signal Iduna Park lotsen. Gesucht wird für jede Position in der Viererkette. Hans Hateboer von Atalanta Bergamo soll für hinten rechts kommen – und hat nun auf das Interesse des BVB reagiert.
Nahezu täglich produziert die Gerüchteküche von Borussia Dortmund neues Futter. Eines der konkreten Art war das BVB-Interesse an Hans Hateboer, das italienische Medien auf den Tisch brachten. Einen Kontakt zum Dritten der abgelaufenen Bundesligasaison verneint der Rechtsverteidiger allerdings.
„Es gab wirklich keinen Kontakt“, dementiert der 24-Jährige gegenüber dem niederländischen ‚Voetbal International‘-Journalisten Roy van den Berghe, dass sich der BVB bereits bei ihm gemeldet hat.
Laut dem Bericht der ‚Gazzetta dello Sport‘ galt der erste Vorstoß der Schwarz-Gelben aber ohnehin zunächst dem italienischen Erstligisten. Demnach ist der Bundesligist bereit, 15 Millionen Euro für den niederländischen Nationalspieler, der in diesem Jahr zu seinem ersten und bislang einzigen Einsatz für die Elftal kam, zu zahlen. Bergamo fordert jedoch 20 Millionen Euro für Hateboer, für den man im Januar des vergangenen Jahres überschaubare 340.000 Euro an den FC Groningen überwiesen hatte.
FT-Meinung
Dass der BVB noch keinen Kontakt zu Hateboer aufgenommen hat, hat erstmal gar nichts zu bedeuten. Möglicherweise wollten die Schwarz-Gelben bei den Lombarden zunächst generell abklopfen, ob ein Transfer vorstellbar ist. Bei den aufgerufenen Summen muss man sich aber schon fragen, ob die Borussia für einen Spieler, der erst seit einem Jahr Stammspieler in Bergamo ist, in diese Sphären vorstoßen möchte.
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