Der VfB Stuttgart fahndet nach Verstärkungen für das defensive Mittelfeld. Manager Michael Reschke hat nun beim FC Sevilla wegen eines potenziellen Neuzugangs auf der Problemposition angefragt.
Ibrahim Amadou hat für den FC Sevilla in der Hinrunde lediglich zwei Pflichtspiele über die komplette Distanz bestritten – auch aufgrund zweier Verletzungen. Aktuell ist der Franzose weit von der Startformation entfernt. Wie unsere französische Partnerseite Foot Mercato erfahren hat, zeigt nun der VfB Stuttgart Interesse am defensiven Mittelfeldspieler.
Weitere Vereine mit Interesse
‚Estadio Depotivo‘ bringt zudem die beiden Premier League-Klubs Newcastle United und den FC Fulham ins Gespräch. Sowohl die Magpies als auch die Cottagers haben demnach Amadous vergangenen Auftritt im spanischen Pokalwettbewerb gegen den FC Barcelona (2:0) verfolgt.
Im Sommer wechselte der 25-Jährige für 14,4 Millionen Euro aus seiner französischen Heimat vom OSC Lille zum FC Sevilla. Bei den Doggen hatte er noch zu den Leistungsträgern gezählt. Dass bei den Andalusiern ein weitaus höherer Konkurrenzkampf herrscht, war ihm schon mit seiner Ankunft klar. Mit Éver Banega, Roque Mesa und Maxime Gonalons kämpft er seither um seinen Platz in der ersten Elf.
Amadou als Lösung für Stuttgarts Probleme
In der Hinrunde fing sich der VfB Stuttgart viele unnötige Tore durch die Mitte. Die Lösung: Ein neuer Sechser soll her. Ausgenommen seiner Verletzungen agierte der gelernte Linksverteidiger Dennis Aogo zusammen mit Dauerbrenner Santiago Ascacíbar auf der Sechser-Position. Beide blieben in der Hinserie hinter ihren eigenen Erwartungen.
Nach dem Leihwechsel von Hans Nunoo Sarpei zu Greuther Fürth und der nochmals verlängerten Leihe von Ebenezer Ofori (New York City FC) verfügt Trainer Markus Weinzierl über keinen weiteren gelernten Sechser. Verletzen sich Aogo oder Ascacibar, muss Weinzierl improvisieren.
Weitere Infos