Sergio Ramos steckt in Spanien in einem echten Dilemma und macht sich heute Abend entweder viele Feinde oder viele Freunde. In England hat Pep Guardiola derweil seine eigene Nachfolge geklärt.
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Ramos zwischen den Fronten
Wenn der FC Sevilla am heutigen Abend um 18:30 Uhr Real Madrid empfängt, wird ein Mann ganz besonders im Mittelpunkt stehen: Sergio Ramos. Die Verteidiger-Legende, die für Real stolze 671 Pflichtspiele absolvierte, steht erstmals seit dem Abschied zu Paris St. Germain im Sommer 2021 seinem alten Team gegenüber. Entsprechend beherrscht der 37-Jährige in Spanien die Schlagzeilen.
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„Intimer Feind“ und „lieber Feind“, titeln die ‚Marca‘ und ‚as‘ über das brisante Wiedersehen. Die große Frage: Was macht Ramos, wenn er ein Tor erzielt? Wenn der langjährige Real-Kapitän jubelt, wird er den Zorn der Madrider Fans auf sich ziehen. Wenn er nicht feiert, wird Ramos die andalusischen Fans gegen sich aufbringen. Denn nicht alle Sevilla-Anhänger feierten im Sommer dessen Rückkehr. Der Anhang des Europa League-Siegers muss dementsprechend noch gänzlich überzeugt werden. Alte gegen neue Liebe – Ramos wird gut daran tun, sich einfach auf das Verteidigen zu konzentrieren.
Der nächste Guardiola?
Bei Manchester City gab es vor wenigen Tagen eine echte Hiobsbotschaft für den Klub. Pep Guardiola wird Lu Martín zufolge, einem spanischen Journalisten und engen Vertrauten des Startrainers, seinen Vertrag bis 2025 erfüllen und sich danach von den Skyblues verabschieden. Das vermeintliche Ende der erfolgreichen Ära und Große Fußstapfen, die auszufüllen sind. Doch Guardiola selbst hat schon den perfekten Nachfolger im Sinn, der sein Erbe fortführen kann: Brighton & Hove Albions Trainer Roberto De Zerbi.
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„Kann Roberto einen Spitzenklub führen? Auf jeden Fall. Brighton ist eine Spitzenmannschaft“, zitiert der ‚Daily Star‘ Guardiola, „Roberto könnte jede Mannschaft der Welt trainieren, daran habe ich keinen Zweifel. Das habe ich schon gesagt, bevor er nach Brighton kam.“ Der ‚Daily Star‘ ist derselben Meinung: „Ooh! Es passt zu dir Zer.“ Die Statistiken der Seagulls unter dem Italiener geben Guardiola recht: Seit De Zerbis Amtsübernahme liegt Brighton in zahlreichen relevanten Statistiken direkt auf Platz zwei hinter den Citizens.
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