400-Millionen-Angebot: Drei Klubs wittern Chance bei Mbappé
Die Lage zwischen Paris St. Germain und Kylian Mbappé spitzt sich weiter zu. Das ruft nun interessierte Klubs auf den Plan, die sich die aktuelle Situation zunutze machen wollen.
Es vergeht kaum eine Stunde ohne neue Meldung um Kylian Mbappé. Nachdem der Superstar bei Paris St. Germain aussortiert und von der Japan-Tour ausgeschlossen wurde, scheint alles möglich. Der Torjäger will seinen hochdotierten Vertrag aussitzen, PSG übt Druck aus, um Mbappé zu einem vorzeitigen Abschied oder einer Vertragsverlängerung zu bewegen.
Wie FT bereits berichtete, streckt Al Hilal die Fühler in Richtung Mbappé aus. Und ‚RMC Sport‘ wartet nun mit Details auf. Die Saudis sollen ein Angebot vorbereiten, um den französischen Nationalspieler für mindestens ein Jahr in die Wüste zu holen. Im Raum steht ein Zweijahresvertrag, dotiert mit 200 Millionen Euro Jahresgehalt.
Zudem sind laut dem französischen Hörfunksender der FC Chelsea und ein weiterer, namentlich nicht genannter Premier League-Klub interessiert. Die Blues sollen derzeit eruieren, ob ein Angebot für den Weltstar umsetzbar wäre. Ein konkretes Angebot sei aber noch nicht auf dem Tisch, heißt es. Gut möglich, dass die Saudis da schon einen Schritt weiter sind.
Vereinbarung mit Real
Gleichzeitig wird aber auch berichtet, dass Mbappés Entscheidung weiterhin stehe, zu Real Madrid wechseln zu wollen. Dem Vernehmen nach besteht seit geraumer Zeit eine Vereinbarung zwischen Mbappé und den Königlichen. Diese sieht vor, dass der schnelle Tempodribbler im kommenden Jahr ablösefrei in die spanische Hauptstadt kommt.
Das ist auch ein Grund dafür, dass PSG inzwischen sehr verärgert reagiert und die bekannte Drohkulisse mit der Ausbootung aus dem Team aufgebaut hat. Ein ablösefreier Weggang wäre für die stolzen Klubeigentümer aus Katar ein Horror-Szenario. Ob sich Mbappé vorzeitig aus dem Pariser Edelklub drängen lässt, bleibt abzuwarten. Das letzte Wort ist mit Sicherheit noch nicht gesprochen.
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