Stuttgart: Hleb kann sich Verbleib vorstellen!
Der VfB Stuttgart ist die stärkste Rückrundenmannschaft und hat den Einzug in das europäische Geschäft wieder fest im Visier. Der Aufschwung der Schwaben hat sich auch auf das Selbstvertrauen der Akteure ausgewirkt. Aliaksandr Hleb nimmt sogar noch einmal die Champions League-Qualifikation ins Visier.
„Mit weniger möchte ich mich nicht zufriedengeben. Damit hätten wir das Vorjahresergebnis wiederholt und könnten erneut die Qualifikation zur Champions League bestreiten“, so der 28-Jährige zu der 'Stuttgarter Zeitung'. „Nach dem Verlauf der Hinrunde wäre das eine riesige Sensation. Die Chancen sind da.“
Der Weißrusse will dem VfB also ein sensationelles Abschiedsgeschenk machen. Er möchte dem VfB das in ihn gesetzte Vertrauen zurückzahlen: Nachdem Hleb auch aufgrund von zahlreichen Verletzungen in Barcelona nie richtig zum Zuge kam, sehnte sich der 28-Jährige nach mehr Einsatzzeit und wechselte nach Stuttgart „Um wieder die nötige Sicherheit zu bekommen, wollte ich deshalb dahin, wo ich mich heimisch fühle und wo ich viele Freunde habe. Das gab für mich letztlich den Ausschlag.“
Diese Erwartungen scheinen in Stuttgart erfüllt worden zu sein. Denn der offensive Mittelfeldspieler liebäugelt immer noch mit einem Verbleib beim VfB: „Natürlich kann ich mir das sehr gut vorstellen. Ich spreche die Sprache und bräuchte keine Eingewöhnungszeit. Außerdem gefällt mir die Bundesliga. Aber man muss sehen, was wird.“
Der Abschied des Weißrussen ist in Stuttgart allerdings beschlossene Sache. Das einjährige Ausleihgeschäft mit dem FC Barcelona wird nicht verlängert. Zu teuer ist Hleb (nach Informationen der ‚Stuttgarter Zeitung‘ soll Hleb ein Jahresgehalt von sieben Millionen Euro einstreichen), zu inkonstant sind seine Leistungen.
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