Dass Bayer Leverkusen im Winter Verstärkung an Land ziehen will, liegt auf der Hand. Auf den Flügelpositionen herrscht gesteigerter Bedarf. Interesse besteht an Romain Faivre, der viele Positionen im Mittelfeld bekleiden kann.
Die Suche nach einem neuen Mann für die offensiven Außenbahnen verschlägt Bayer Leverkusen nach Frankreich. Wie FT aus dem Umfeld des Spielers erfuhr, bekundet die Werkself Interesse an Romain Faivre (22) von Stade Brest. Ein Transfer im Winter steht zur Debatte, denn Brest ist angesichts der Coronakrise finanziell nicht auf Rosen gebettet.
Dabei wäre Faivre für Bayer nicht nur eine Lösung für die Flügel. Der äußerst geschmeidige und spielstarke Linksfuß kann nicht nur auf beiden Seiten, sondern auch im Zentrum agieren. Ob auf der Zehn oder ein Stück dahinter auf der Acht, aufgrund seiner Spielvision ist der französische U21-Nationalspieler vielseitig einsetzbar.
Bislang ein Geheimtipp
Für die Leverkusener wäre Faivre in diesem Winter wohl noch zu haben. Denn der Youngster könnte durchaus als Geheimtipp bezeichnet werden. Noch in der vergangenen Spielzeit kickte er für die zweite Mannschaft der AS Monaco, schaffte aber in den vergangenen Monaten den Durchbruch in der Ligue 1. Im Sommer dann könnte er bei gleichbleibender Entwicklung schon fast zu teuer werden für Bayer.
Der einzige Kandidat beim Bundesliga-Dritten ist der vertraglich bis 2024 gebundene Kreativmann aber nicht. Peter Olayinka (25/Slavia Prag), Kamaldeen Sulemana (18/FC Nordsjaelland), Julian Draxler (27/Paris St. Germain) und Thomas Lemar (25/Atlético Madrid) wurden zuletzt gehandelt.
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