Preisschild für Philipp – greifen Leipzig oder Dortmund zu?
Maximilian Philipp reizt nach drei Jahren im Breisgau eine neue Herausforderung. Wenn das Geld stimmt, wird Freiburg seinen Angreifer wohl ziehen lassen.

Dass es für den SC Freiburg ganz schwierig werden würde, Maximilian Philipp über den Sommer hinaus im Breisgau zu halten, deutete sich schon früh in der Saison an.
Der variable Offensivspieler überzeugte. Mit mannschaftsdienlichem Spiel, starken Soloeinlagen, Torgefahr und fußballerischer Klasse. Erst ein Jahr zuvor hatte Trainer Christian Streich ihn in Liga zwei zum Stammspieler gemacht.
Nun, zwei Jahre später, bahnt sich ein Abschied an – eine neue Herausforderung für den 23-Jährigen. Wie schon bei seinen Vorgängern Max Kruse, Daniel Caligiuri oder Admir Mehmedi.
SCF verlangt zweistelligen Millionenbetrag
Da der Vertrag des gebürtigen Berliners noch bis 2019 datiert ist, müssen sich die Interessenten aber insbesondere auch mit dem Sport-Club einig werden. 14 Millionen sind dazu nötig, berichtet der ‚kicker‘ in seiner Donnerstagsausgabe.
Mit RB Leipzig herrsche bereits Klarheit über einen Transfer, behauptete ‚Sky Sport News‘. Philipps Berater dementierte jedoch umgehend. Die Sachsen sind aber weiter sehr interessiert an der Verpflichtung des Angreifers – ebenso wie Borussia Dortmund.
Laut ‚Bild‘ erwägt man beim BVB, den Rechtsfuß als Ersatz für den am Kreuzband verletzten Marco Reus in den Signal Iduna Park zu holen. Dem Bericht zufolge darf Philipp den SCF für 20 Millionen Euro verlassen.
Darüber hinaus schreibt der ‚kicker‘, dass zahlungskräftige Erstligisten aus England und weitere Klubs sich mit dem Transfer des 23-Jährigen befassen.
FT-Meinung
In GesprächenDie kolportierten 14 Millionen Ablöse wären bei Philipp wohl gut investiert. Die abgelaufene Saison unterstrich: Der 23-Jährige ist bereit für den nächsten Schritt. Ob in der Bundesliga oder der Premier League, im Breisgau wird er diesen voraussichtlich nicht gehen.
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