Kniffliger Bayern-Abgang: Coman definiert Wunschziel
Nach neun Jahren im Trikot des FC Bayern könnte für Kingsley Coman ein Tapetenwechsel bevorstehen. Wohin es den Franzosen zieht, ist unklar. Er selbst hat jedoch klare Vorstellungen.
Obwohl Kingsley Coman eigentlich als Musterprofi gilt, steht er auf der Verkaufsliste des FC Bayern ganz oben. Der verletzungsanfällige Flügelstürmer dürfte die Säbener Straße inzwischen sogar auf Leihbasis verlassen, um dem vollgepackten Kader etwas Luft zu verschaffen. Die Situation um Désiré Doué wirkt sich allerdings auch auf Coman und seine Zukunft aus.
Doch der Reihe nach. Laut ‚Sky‘ würde Coman – sollte es tatsächlich zu einem Verkauf kommen – gerne an seine alte Wirkungsstätte zu Paris St. Germain zurückkehren. Der 28-Jährige durchlief die Jugendabteilung des Edelklubs und reifte dort zum Profi. Zuletzt soll es dem Pay-TV-Sender zufolge auch „gute Gespräche“ zwischen Coman und seinem Ausbildungsverein gegeben haben.
Doué-Absage spielt eine Rolle
Dass die Bayern bei Doué den Kürzeren gezogen haben, tangiert möglicherweise auch das Geschehen um Coman. PSG setzte sich beim 19-Jährigen durch, der Wechsel von Stade Rennes an den Eiffelturm dürfte in wenigen Tagen über die Bühne gehen. Laut ‚Sky‘ würden die Bayern Coman dennoch abgeben. Eine potenzielle Kaderlücke antizipieren die Bayern-Bosse dabei nicht, steht mit Mathys Tel (19) doch ein Youngster in den Startlöchern, der schon vergangene Saison auf mehr Spielzeit aus war.
Nun könnte Doués Wechsel zu PSG aber das Interesse der Franzosen an einer Rückholaktion von Coman schmälern. Derzeit herrsche „Stillstand in den Verhandlungen“, heißt es. Einen Abgang forcieren wird zumindest Coman nicht. Das hat auch mit seinem üppigen Gehalt zu tun. 17 Millionen Euro brutto pro Saison soll der 57-fache Nationalspieler kassieren.
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