1. FC Köln: Hoffnung für das Sorgenkind
Die Karriere von Adil Chihi beim 1. FC Köln schien beendet zu sein. Der Offensivspieler wurde von Neu-Trainer Frank Schaefer aus der Mannschaft geworden und zur Reserve geschickt. Der 22-Jährige reagierte und arbeitete hart. Es könnte sich gelohnt haben.
Adil Chihi reagierte. Er suchte sich einen neuen Berater, strich freiwillig seinen Urlaub zusammen und trainierte in dieser Zeit. Außerdem legte sich der 22-jährige Offensiv-Allrounder ein neues Motto zu: „Mund halten und Leistung bringen.“ Das Ziel dieser Maßnahme: 1. FC Köln-Trainer Frank Schaefer davon überzeugen, ihm doch wieder eine Chance in der Domstadt zu geben.
Ganz ausgeschlossen ist dies nicht. „Ich habe das Interview vor dem Abflug aus der Türkei gelesen. Ich möchte erst einmal das Trainingslager aufarbeiten und das nicht kommentieren“, erklärt Schaefer im Gespräch mit dem Kölner ‚Express‘. „Wir werden uns in der nächsten Woche über das Thema unterhalten“, fügt der Coach dann doch an.
Chihis Vertrag läuft am Saisonende aus. Eigentlich hatte man im finanzschwachen Köln auf einen Wintertransfer gedrängt, um noch etwas Geld für die aussortierte Offensivkraft zu erhalten oder zumindest sein Gehalt einzusparen.
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