Rüdiger-Nachfolger: VfB hat zwei Kandidaten im Visier
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Wechsel von Antonio Rüdiger offiziell verkündet wird. Dass der Nationalspieler bei der AS Rom anheuert, ist längst beschlossene Sache. Der VfB kann nun endlich die Suche nach einem Nachfolger intensivieren.
Sportvorstand Robin Dutt kann sich langsam aber sicher auf die Suche nach einem geeigneten Nachfolger für Antonio Rüdiger machen. Der 22-Jährige wird den VfB Stuttgart in Richtung AS Rom verlassen. Nach dem erfolgreichen Medizincheck am gestrigen Montag fehlt nur noch die Unterschrift, ehe der Deal in trockenen Tüchern ist.
Zwei Wochen bleiben den Schwaben noch, um adäquaten Ersatz für die Abwehrzentrale zu verpflichten. Trainer Alexander Zorniger hätte den neuen Mann aber lieber heute als morgen. Die ersten Schritte wurden daher bereits in die Wege geleitet.
Kontakt besteht zum einen zu Kalidou Koulibaly vom SSC Neapel. Der 24-Jährige wechselte erst im vergangenen Sommer für sieben Millionen Euro von KRC Genk an den Vesuv. Sein Marktwert hat sich seitdem eher gesteigert. Weil Neapel mit Vlad Chiriches aber einen neuen etatmäßigen Stammspieler für die Innenverteidigung verpflichtet hat, hofft der VfB auf erfolgreiche Verhandlungen mit Napoli.
Leihgeschäft mit Ginter?
Als Alternative bringen die ‚Stuttgarter Nachrichten‘ Matthias Ginter von Borussia Dortmund ins Spiel. Am Defensiv-Spezialisten, der beim BVB derzeit nur die zweite bis dritte Geige spielt, hatte Dutt schon vor Wochen Interesse signalisiert. Dortmund blockte aber alle Anfragen und auch ein 10-Millionen-Angebot von Borussia Mönchengladbach ab.
Fraglich also, ob die ‚Schwarz-Gelben‘ einem Wechsel an den Neckar nun zustimmen würden. Womöglich wäre ein Leihgeschäft eine sinnvolle Lösung für alle drei Parteien. Ginter bekäme Spielpraxis, der BVB einen reiferen Spieler in einem Jahr zurück und der VfB einen sofort-einsetzbaren Rüdiger-Ersatz für die laufende Saison.
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