SV Werder: Keine Chance bei Frankfurts Jung
Junge, talentierte deutsche Spieler für die Außenpositionen der Abwehr sind begehrt. Einer davon spielt bei Eintracht Frankfurt. Doch die Hessen wollen Sebastian Jung trotz des Abstiegs und einer potenziellen Millionenablöse nicht ziehen lassen. Angeblich schaut unter anderem Werder Bremen in die Röhre.
Zwar gingen mit Patrick Ochs und Maik Franz zwei Leistungsträger der vergangenen Jahre, den großen Ausverkauf konnte Eintracht Frankfurt bisher jedoch verhindern. Theofanis Gekas wird wohl bleiben, Pirmin Schwegler und Marco Russ sind zwar umworben, konkrete Angebote scheint es jedoch keine zu geben. Gleiches gilt bisher für Sebastian Jung.
Der 20-Jährige ist wohl der einzige Gewinner der abgelaufenen Saison der Eintracht. In 33 Partien hat sich Jung auf der rechten Abwehrseite festgespielt – und das Interesse der Konkurrenz geweckt. Laut ‚Bild‘ sind verschiedene Bundesligisten am Jugendnationalspieler interessiert, darunter auch Werder Bremen. Dort steht mit Clemens Fritz aktuell nur ein gesunder gelernter Rechtsverteidiger im Kader, weil Dominik Schmidt seinen Vertrag noch immer nicht verlängert hat und Sebastian Boenisch, der diese Position ebenfalls ausfüllen kann, noch unbestimmte Zeit ausfällt.
Allerdings stehen die Chancen für die Hanseaten schlecht, so die ‚Bild‘ weiter. Die Eintracht will ihr Talent unbedingt halten, darüber seien sich sportliche Führung, Vorstand und Aufsichtsrat einig. Zumal Jung sich erst im letzten Jahr langfristig gebunden hat. Der Vertrag des Eigengewächses läuft noch bis 2014.
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