Bundesliga-Elite dran: Der Mainz-Plan mit Gruda

von Georg Kreul - Quelle: kicker
1 min.
Brajan Gruda am Boden @Maxppp

Der Verbleib von Brajan Gruda bei Mainz 05 ist angesichts des Interesses der Bundesliga-Elite zweifelhaft. Am Bruchweg hat man für das weitere Vorgehen mit dem Youngster einen Plan in der Schublade.

Das Preisschild steht, der Kreis der Interessenten ebenfalls – im Transferpoker um Brajan Gruda ist soweit alles angerichtet. Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, der FC Bayern und RB Leipzig schielen übereinstimmenden Berichten zufolge neben Klubs aus England auf die Verpflichtung des 20-jährigen Offensivjuwels von Mainz 05. Die 05er ihrerseits antworteten auf die Avancen mit einer Ablöseforderung von 50 Millionen Euro.

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In Mainz gibt man sich angesichts der Gesamtkonstellation aber keinerlei Illusionen hin. „Soll er vielleicht sagen, dass er auf alle Fälle in Mainz bleiben will, komme was da wolle?“, kommentierte Sportvorstand Christian Heidel zuletzt die Gerüchte um Gruda. Doch selbst im Verkaufsfall soll der Senkrechtstarter der Rheinhessen noch ein Jahr am Bruchweg verweilen.

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Mainzer Masterplan

Denn wie der ‚kicker‘ berichtet, sieht der „Masterplan“ der Mainzer den Verkauf von Gruda schon diesen Sommer inklusive sofortiger Rückleihe vor. Eine Idee, die „aufgrund der unübersehbaren Vorteile für alle Beteiligten“ ausgearbeitet wurde. Einer der interessierten Vereine würde sich Gruda frühzeitig sichern und so verhindern, dass der Preis bei einer weiteren starken Saison in Mainz steigt. Gleichzeitig könnte der Youngster noch ein Jahr länger bei den 05ern reifen.

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Dann würde der Linksfuß im Sommer 2025 als unangefochtener Stammspieler mit größerer Bundesliga-Erfahrung zu seinem neuen Verein wechseln. Und in Mainz hätte man eine Saison lang noch weiter Freude am Eigengewächs. Auf dem Papier eine Win-win-win-Situation. Ob man das in Dortmund oder München ebenfalls so sieht, bleibt abzuwarten.

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