Bundesliga

Bitter für den VfB: Schnäppchen-Klausel bei Millot

Enzo Millot hat sich beim VfB Stuttgart zum Stammspieler und Leistungsträger gemausert. Schlecht für den Vizemeister: Offenbar ist der kreative Mittelfeldmann im kommenden Sommer für eine vergleichsweise niedrige, festgeschriebene Ablösesumme zu haben.

von Julian Jasch - Quelle: Sky
1 min.
Enzo Millot kann es nicht glauben @Maxppp

Enzo Millot hat im Vergleich zur zurückliegenden Saison noch einen draufgelegt und spielt bislang bärenstark auf. In den ersten neun Pflichtspielen der neuen Spielzeit kommt der offensive Mittelfeldspieler in Diensten des VfB Stuttgart schon auf sieben direkte Torbeteiligungen (fünf Tore, zwei Vorlagen).

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Dem 22-Jährigen winkt Berichten zufolge sogar die Nominierung für die französische Nationalmannschaft – bis dato kam er lediglich für diverse U-Teams zum Einsatz. Es dürfte also nur eine Frage der Zeit sein, bis die ganz großen Klubs bei Millot anklopfen.

Etwaige Verhandlungen mit den Schwaben wären angesichts der im bis 2028 datierten Kontrakt verankerten Ausstiegsklausel nicht nötig. Wie ‚Sky‘ berichtet, ist der feine Linksfuß im kommenden Sommer sogar deutlich günstiger zu haben. Zwischen 18 und 20 Millionen Euro müssten Interessenten demzufolge auf den Tisch legen, um den Zehner loszueisen. Zuletzt war in diesem Kontext von 25 bis 30 Millionen die Rede.

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Mit Blick auf Millots Darbietungen eine schmeichelhafte Summe. Bitter für den VfB: Schon im zurückliegenden Wechselfenster musste man drei Leistungsträger ziehen lassen. Waldemar Anton (28/BVB), Serhou Guirassy (28/BVB) und Hiroki Ito (25/FC Bayern) wechselten jeweils für eine festgeschriebene Ablöse zur unmittelbaren Konkurrenz.

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