„Gewisse Eingewöhnungszeit“: Cancelos Zwischenbilanz
João Cancelos erste Wochen beim FC Bayern verliefen mitunter holpriger als erwartet. Die City-Leihgabe zieht vor dem Aufeinandertreffen mit Manchester aber ein positives Zwischenfazit.
In wichtigen Spielen musste João Cancelo (28) beim FC Bayern häufig auf der Bank Platz nehmen. Seinen Start in München empfindet die Leihgabe von Manchester City mit Blick auf seine fünf Torbeteiligungen (ein Tor, vier Assists) aus elf Spielen dennoch „als positiv“, beteuert Cancelo im Mitgliedermagazin ‚51‘.
Der Außenbahnspieler erklärt: „Bei Fußballern gibt es immer eine gewisse Eingewöhnungszeit. Ich habe deshalb versucht, mich maximal schnell in das Team zu integrieren, die neuen Kollegen und das System kennenzulernen. Auf Mannschaftsebene und auf persönlicher Ebene läuft bis jetzt alles sehr gut.“
Als die Bayern im Januar anklopften, musste Cancelo nicht lange überlegen: „Als ich die Gelegenheit bekam, zu diesem großartigen Klub zu wechseln, habe ich sofort zugesagt. Ich war schon in Spanien, Italien und England und wollte nun auch einmal den Fußball in Deutschland erleben.“
Duell mit ManCity
Bis Saisonende läuft das Leihgeschäft, die 70 Millionen Euro hohe Kaufoption wird der FC Bayern nicht ziehen. Dass der Preis nachverhandelt wird oder eine erneute Leihe Thema wird, ist zumindest denkbar. Cancelo jedenfalls betont: „Ich bin glücklich, hier zu sein und in dieser großen Mannschaft zu spielen.“
Am Dienstag ist der Portugiese mit den Bayern im Champions League-Viertelfinalhinspiel bei seinem Stammverein Manchester City zu Gast. Für Cancelo wohl nochmal eine besondere Motivationsspritze: Das Verhältnis zu City-Trainer Pep Guardiola ist bekanntlich nicht das beste.
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