Bayern mit Xavi einig: Die Zahlen zum Deal

von Niklas Scheifers - Quelle: RMC
1 min.
Xavi Simons im Oranje-Trikot @Maxppp

Zwischen dem Management von Xavi Simons und dem FC Bayern sind keine Fragen mehr offen. Trotzdem ist es bis zu einer Zusammenarbeit noch ein gutes Stück.

Bayern München und das Management von Xavi Simons (21) haben offenbar letzte Unklarheiten ausgeräumt und sich endgültig auf einen Deal verständigt. Nachdem ‚Sky‘ am gestrigen Montagabend schon eine grundsätzliche Einigung meldete, berichtet ‚RMC‘ nun von einem vollständigen Agreement. Demzufolge sind inzwischen auch letzte Details geklärt.

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Konkret soll Xavi an der Säbener Straße sechs Millionen Euro Grundgehalt im Jahr verdienen. Mit diversen Zuschlägen könne sich das Salär auf bis zu zwölf Millionen Euro verdoppeln. Entsprechende Boni sind branchenüblich, trotzdem erscheinen die Bezüge des Niederländers schon sehr leistungsbezogen.

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Keine Bedenken bei Koeman

Das mag darauf zurückgehen, dass Xavi noch immer ein junger Spieler ist, der zwar eine starke Debütsaison in der Bundesliga bei RB Leipzig absolviert (42 Einsätze, zehn Tore, 13 Vorlagen), sich aber auch immer wieder seine Schaffenspausen genommen hat. Auch bei Oranje ist der Offensivmann gesetzt, zählt unter Bondscoach Ronald Koeman aber noch nicht zu den Unersetzlichen.

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Kurzum: Xavi hat enormes und für jeden sichtbares Potenzial, muss sich aber erst noch über längere Zeit bei einem Klub von Bayern-Niveau beweisen. Sein Nationaltrainer hat da keine Bedenken: „Er ist Spieler der niederländischen Nationalmannschaft“, sagte Koeman auf der Pressekonferenz vor dem EM-Achtelfinalspiel gegen Rumänien am heutigen Dienstag (18 Uhr), „und wenn man Teil dieser Nationalmannschaft ist, kann man auch bei Bayern spielen.“

Die Bayern-Bosse um Sportvorstand Max Eberl haben bis hierhin also ihre Hausaufgaben gemacht. Das bedeutet aber nicht, dass es auch zu einer Zusammenarbeit kommt. Wie immer braucht es zwei Einigungen – mit dem Spieler und dessen Arbeitgeber. Mit Paris St. Germain muss sich der FCB ebenfalls arrangieren. So ist auch Nebenbuhler Leipzig noch nicht aus dem Rennen.

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