Serie A: Verwirrung um neuen Klopp-Klub
In Italien kursieren Gerüchte um drei angebliche Geheimtreffen zwischen Red Bull-CEO Mark Mateschitz und Urbano Cairo, dem Eigentümer des FC Turin. Wie die italienische Tageszeitung ‚La Stampa‘ berichtet, ging es bei diesen Treffen um eine mögliche Übernahme des Traditionsvereins durch das RB-Imperium. Dieser soll demzufolge nach RB Leipzig, RB Salzburg, den New York Red Bulls und RB Bragantino aus Brasilien der fünfte Klub in der Familie des Brauseherstellers werden. Auch das Stadio Olimpico, die Heimspielstätte des FC Turin, soll dabei laut dem Bericht in den Besitz von Red Bull übergehen.
Cairo dementierte am gestrigen Montag, sich mit Mateschitz getroffen zu haben und gab eine Pressemitteilung heraus. Darin ist von „unwahren und unbegründeten Angaben“ die Rede. Zudem versichert der 67-Jährige, er habe „keine Absicht, meinen Klub zu verkaufen“. ‚La Stampa‘ wiederum bleibt bei seiner Version und berichtet von drei verschiedenen „Finanz- und Handelsquellen“, die die Treffen bestätigt haben. Die Situation bleibt unklar. Ab dem 1. Januar tritt Jürgen Klopp bei RB seinen neuen Job als Head of Global Soccer an. Vielleicht muss er sich dann zusätzlich um einen Klub in der Serie A kümmern.
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