Das Management von Xaver Schlager zog für den Wechsel zu RB Leipzig alle Register. Einem Bericht der ‚Sport Bild‘ zufolge verabredete die Spielerseite mit Ex-Arbeitgeber VfL Wolfsburg, dass der österreichische Mittelfeldspieler bei einem Ablöse-Angebot ab zwölf Millionen Euro wechseln darf. Ungewöhnlich: Diese Verabredung ließ man sich schriftlich und außervertraglich vom VfL zusichern – im Prinzip also eine separate Ausstiegsklausel.
Später sollte RB Leipzig exakt diese zwölf Millionen Euro für Schlager auf den Tisch legen und sich ohne große Verhandlungen die Dienste des 24-Jährigen sichern. Geschickt eingefädelt, auch wenn sich Leipzig für Schlager aktuell nicht unbedingt als glückliche Wahl entpuppt. Laut ‚Sport Bild‘ war der Blondschopf „kein ausdrücklicher Wunschspieler“ von Trainer Domenico Tedesco und absolvierte bislang nicht eine Pflichtspiel-Minute für RB.
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