Wegen Chalobah: Tuchel macht Druck – knicken die Bayern-Bosse ein?
In der Causa Trevoh Chalobah herrscht beim FC Bayern offenbar keine Einigkeit. Während Trainer Thomas Tuchel auf eine Verpflichtung des Innenverteidigers pocht, legt die Boss-Etage ein Veto ein.
Die Defensivabteilung des FC Bayern München ist auf Kante genäht. Weil sich alle drei etatmäßigen Innenverteidiger zuletzt mit Blessuren herumplagten, herrschte an der Säbener Straße in den vergangenen Wochen besonders in der Abwehr-Zentrale Personalnot. In der Folge wollen die Bayern in der Winterpause auf dem Transfermarkt zuschlagen.
Ein potenzieller Kandidat, der bereits in der vergangenen Transferperiode Thema bei den Münchner war, ist Trevoh Chalobah. Allerdings haben die FCB-Verantwortlichen mit Blick auf eine Verpflichtung des 24-jährigen Engländers vom FC Chelsea anscheinend unterschiedliche Ansichten.
Tuchel vs. den Vorstand
Wie aus dem ‚Bild‘-Podcast ‚Bayern Insider‘ hervorgeht, pocht Trainer Thomas Tuchel weiter auf eine Verpflichtung des dreifachen U21-Nationalspielers. Dabei hatten die Bayern-Bosse einem Transfer im Sommer bewusst einen Riegel vorgeschoben.
Deshalb sei es „unwahrscheinlich“, dass der Rekordmeister in der Angelegenheit nochmal tätig wird. Stattdessen befinden sich Pierre Kalulu (23) vom AC Mailand und Eric Dier (29) von Tottenham Hotspur auf der Liste des deutschen Meisters. Laut der ‚Bild‘ könnte das Duo in den kommenden Wochen stärker in den Fokus rücken.
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