Sauer auf Barça: Gavi-Treffen mit Chelsea
Noch immer ist unklar, ob Gavi zur neuen Saison vom FC Barcelona registriert werden kann. Langsam aber sicher regt sich Unmut beim hochtalentierten Youngster. Die Konkurrenz wird immer forscher in ihren Bemühungen um eine Verpflichtung.
Seine Nummer 6 musste Gavi beim FC Barcelona wieder abgeben. Mittlerweile kickt der spanische Nationalspieler wieder mit der 30 auf dem Rücken. Das ganz große Problem wird das für Gavi nicht sein. Wie die ‚as‘ berichtet, ist der 18-Jährige aber allgemein nicht mehr sonderlich gut zu sprechen auf seinen Arbeitgeber. Gavi sieht die Schuld für seine Zurückstufung zum Jugendspieler bei den Barça-Verantwortlichen. Man habe andere – aus Gavis Sicht falsche – Prioritäten gesetzt.
Die Stimmung ist angespannt. Zumal ungewiss ist, wie es in der nächsten Saison weitergeht. Gelingt es Barcelona nicht, Gavi zu registrieren, kann der Mittelfeldspieler ablösefrei gehen. Viele Klubs beobachten die Entwicklung ganz genau. Unter anderem auch der FC Bayern hat die Personalie im Blick. Konkrete Schritte leitet nun der FC Chelsea ein.
Erste Gespräche
Nach Informationen der ‚as‘ trafen sich Vertreter der Blues vor drei Wochen in Madrid mit Gavi-Berater Iván De la Peña. Chelseas Technischer Direktor Christopher Vivell habe bei dieser Gelegenheit das konkrete Interesse an einer Verpflichtung hinterlegt. Ein weiteres Treffen sei schon in Planung.
Der FC Barcelona muss sich sputen und die Zukunft des Ausnahmetalents schnellstmöglich klären. Ansonsten wird der Ärger auf Seiten des Youngsters und seiner Berater immer größer. Und damit auch die Wechselwahrscheinlichkeit.
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