Knappes Budget: Dortmunds Priorität für den Wintermarkt
Borussia Dortmund hält für den Januar die Augen nach Kader-Ergänzungen offen. Aufgrund der knappen Kasse befassen sich die Verantwortlichen insbesondere mit einem speziellen Transfermodell.
Bei Borussia Dortmund kann man mit der Hinrunde nicht zufrieden sein. Einzig in der Champions League sind die Schwarz-Gelben auf Rang neun liegend auf Kurs – Tabellenplatz sechs in der Liga ist dagegen viel zu wenig. Zudem war im DFB-Pokal schon in der zweiten Runde gegen den VfL Wolfsburg (0:1) Schluss.
Ein Grund für die dürftigen Leistungen ist der dünne Kader. Entsprechend beschäftigt sich der BVB mit möglichen Neuzugängen für die Rückrunde – aufgrund der hohen Ausgaben im Sommer (80 Millionen Euro) sollen Geschäftsführer Sport Lars Ricken & Co. aber gerade einmal 15 Millionen zur Verfügung stehen.
Der ‚WAZ‘ zufolge werden an der Strobelallee deshalb vor allem potenzielle Leihgeschäfte in Erwägung gezogen. Konkrete Namen sind bis dato nicht durchgesickert, Sportdirektor Sebastian Kehl versicherte aber jüngst: „Es wird schnell nach irgendwelchen Lösungen gesucht, aber wir müssen auch richtig Qualität bekommen, die woanders nicht gebraucht wird, die uns aber sofort verstärkt.“ Oberste Priorität genießt dabei die Verpflichtung neuer Defensivspieler.
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