Schalke: Harit kassiert Abfindung
Geht aus Schalker Sicht alles glatt, wird Amine Harit im kommenden Sommer fest zu Olympique Marseille wechseln. Einen Teil der Ablöse müssen die Königsblauen allerdings abdrücken.
Auf der Zielgeraden des Sommertransfermarkts war es dann doch so weit: Amine Harit wechselt leihweise zu Olympique Marseille und entlastet die leeren Schalker Kassen damit erheblich. Bis zum Saisonende ist der Offensivmann an die Franzosen verliehen, bei insgesamt 15 Pflichtspieleinsätzen greift eine Kaufpflicht über fünf Millionen Euro.
Ein kleiner Wermutstropfen bleibt aus Sicht der Knappen allerdings. Laut der ‚Bild‘ muss der Bundesligist eine Abfindung über 1,5 Millionen Euro an Harit bezahlen, sollte der Wechsel wie erwartet über die Bühne gehen. Der Grund: Bei Harits Vertragsverlängerung im Dezember 2019 wurde das Jahresgehalt auf stolze 5,5 Millionen Euro angehoben.
Im Klartext heißt das: Schalke sieht von den fünf Millionen Euro Ablöse lediglich 3,5 Millionen, ist den Großverdiener andererseits aber endgültig los. Es gab schon schlechtere Deals am Ernst-Kuzorra-Weg.
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