Premier League

Liverpool: Sakho nach Transfer-Hickhack vor dem Aus – drei Angebote abgelehnt

Liebend gern hätte der FC Liverpool Mamadou Sakho am gestrigen Deadline Day noch abgegeben. Interessenten gab es genug, nur der Spieler stellte sich quer. Anders bei Daniel Sturridge, der gehen wollte, aber nicht durfte.

von David Hamza
1 min.
Mamadou Sakho fühlt sich offenbar wohl in Liverpool @Maxppp

Mamadou Sakho wartet in der neuen Saison noch auf seine erste Berufung in den Kader des FC Liverpool. Beim Klub von der Merseyside erhalten andere Innenverteidiger den Vorzug. Die Neuzugänge Joel Matip und Ragnar Klavan haben ebenso die Nase vorn wie Dejan Lovren und der derzeit verletzte Joe Gomez. Logischer Schritt bei so einer verfahrenen Situation: Reißleine ziehen und sein Glück bei einem anderen Klub versuchen. Sakho sieht das offenbar anders.

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Wie der ‚Daily Mirror‘ berichtet, hat der 26-Jährige gleich drei Optionen auf einen Vereinswechsel ausgeschlagen. Demnach lagen Anfragen von Besiktas, Stoke City und West Bromwich Albion vor. Umgerechnet rund 23 Millionen Euro sollen die Baggies für den Franzosen geboten haben. Angesichts der 19 Millionen, die Liverpool vor drei Jahren an Paris St. Germain gezahlt hatte, hätten die Reds ein gutes Geschäft machen können.

Sakho scheint jedoch andere Pläne zu verfolgen – ganz zum Ärger von Jürgen Klopp. Der Liverpool-Coach hätte den Innenverteidiger gerne von der Gehaltsliste und aus dem Kader gestrichen. Seit längerem kursieren Gerüchte, Klopp und Sakho pflegen nicht das allerbeste Verhältnis zueinander. Nun muss die Zweckehe vorerst weiterbestehen, die Zukunft für den Abwehrspieler an der Anfield Road ist düster. Denn ein Wechsel innerhalb der Topligen Europas ist bis zum Transferfenster im Winter vom Tisch.

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Sturridge muss bleiben

Ein anderer hätte Liverpool gern verlassen. Nach Informationen von ‚Goal.com‘ hat die Entourage von Daniel Sturridge an einem Deal mit dem FC Arsenal gearbeitet. Demnach wurde eine Ausleihe des unzufriedenen Stürmers angestrebt. Der LFC legte allerdings sein Veto ein, wollte Sturridge nicht zum direkten Rivalen ziehen lassen. Der Engländer ist wichtiger Bestandteil in Liverpool, hat mit Sadio Mané auf der Außenbahn und Roberto Firmino im Sturmzentrum aber starke Konkurrenz.

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