BVB: Wechselerlaubnis für Akanji?
Mit Mats Hummels und Manuel Akanji verfügt Borussia Dortmund derzeit über lediglich zwei gelernte Innenverteidiger. Dennoch stößt das England-Interesse an Zweitgenanntem offenbar auf Gegenliebe seitens der Borussia – die dann aber nochmal selbst aktiv werden müsste.
Leicester City sucht händeringend einen neuen Innenverteidiger und soll unter anderem auf Manuel Akanji gestoßen sein. Der Schweizer von Borussia Dortmund sei einer der Kandidaten, bei denen die Foxes noch einen Vorstoß wagen könnten. Und der BVB würde sich ein Angebot wohl anhören.
Wie die ‚Bild‘ berichtet, würde der Vizemeister einen Transfer „wohl nicht verweigern“. Natürlich nur unter der Prämisse, dass ein lukratives Angebot an der Strobelallee eingehen würde. Eine zweite Voraussetzung wäre, dass Michael Zorc einen Ersatz an der Angel hat.
Geht der BVB ins Risiko?
Sollte Akanji gehen, wäre Mats Hummels der einzige gesunde Innenverteidiger im Kader. Dan-Axel Zagadou fällt weiter auf unbestimmte Zeit aus. Lukasz Piszczek und Emre Can können die Position in der Dreierkette zwar ausfüllen, echte Fachkräfte für die Innenverteidigung sind sie aber nicht.
Dass der BVB den zuletzt nicht unbedingt sicheren Akanji in der letzten Transferwoche ziehen lässt und sich erst dann auf die Suche nach einem Ersatz begibt, wäre ein immenses Risiko und kann daher wohl ausgeschlossen werden.
Auf der anderen Seite konnte der Schweizer in Dortmund nie dauerhaft überzeugen. Sollte Zorc nun die Möglichkeit sehen, die einstigen Ausgaben von über 20 Millionen Euro wieder einnehmen zu können, würde er sicher darüber nachdenken – und einen Blick ins Transfer-Tool werfen, welche Innenverteidiger noch auf dem Markt sind.
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