Gespräche mit Bayern laufen: So denkt Nagelsmann
Xabi Alonso hat allen Interessenten und damit auch dem FC Bayern abgesagt. In München muss man sich auf der Suche nach einem Tuchel-Nachfolger umorientieren. Die Angel wird vor allem nach Julian Nagelsmann ausgeworfen.
Die Gerüchte um eine Bayern-Rückkehr von Julian Nagelsmann werden heißer. Nach Informationen der ‚Bild‘ steht der Bundestrainer nach Xabi Alonsos Bekenntnis zu Bayer Leverkusen wieder weiter oben auf der Liste des deutschen Rekordmeisters.
Mehr noch: Der neue Sportvorstand Max Eberl soll bereits mehrfach mit der Nagelsmann-Seite über ein potenzielles Comeback beim FC Bayern gesprochen haben. Nagelsmann steht „der Idee offen gegenüber“, berichtet die ‚Bild‘.
Befürworter Hoeneß
Größter Befürworter einer Nagelsmann-Verpflichtung soll Bayerns Aufsichtsratsmitglied und Ehrenpräsident Uli Hoeneß sein. Dieser sagte kürzlich: „Wenn ich an die Geschichte mit Julian Nagelsmann denke, der zu einem Zeitpunkt entlassen oder beurlaubt wurde, wo noch alle drei Titel möglich waren, das ist eigentlich nicht eine Sache, die zum FC Bayern passt.“
Die ehemalige Führung um Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic, die Nagelsmanns Entlassung und die Einstellung von Thomas Tuchel zu verantworten hat, ist mittlerweile Geschichte. Der Weg zurück nach München könnte also durchaus frei sein. Schließlich läuft auch Nagelsmanns Vertrag beim DFB nach der Europameisterschaft aus.
Der Verband seinerseits bemüht sich um eine Verlängerung, auch dieses Szenario kann sich der 36-Jährige grundsätzlich vorstellen. Eine Entscheidung soll noch vor der EM fallen. Als Alternativen zu Nagelsmann stehen beim FC Bayern unter anderem Roberto De Zerbi (Brighton & Hove Albion) und Ralf Rangnick (Österreich) auf dem Zettel.
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