„Zeigen, wie gut er ist“: Jetzt geht es um Sanés Zukunft

von Lukas Hörster
1 min.
Leroy Sané in Aktion für den FC Bayern München @Maxppp

Stuttgart, Barcelona, Bochum, Mainz, Union, Benfica, St. Pauli: Vor dem FC Bayern liegt bis zur nächsten Länderspielpause in drei Wochen ein straffes Programm. Für Leroy Sané die perfekte Gelegenheit, sich wieder in Form zu bringen.

Vor knapp einem Jahr war Leroy Sané in absoluter Überform. In der Hinrunde der Saison 2023/24 lieferte der Flügelstürmer bärenstarke 20 Scorerpunkte für den FC Bayern. Doch in der Rückrunde spielte Sané lange mit Schambeinproblemen, die starke Schmerzen verursachten – und dadurch deutlich schwächer. Das ging teilweise so weit, dass er nur noch für die ganz wichtigen Champions League-Spiele fitgespritzt wurde.

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Auch bei der EM im eigenen Land war der DFB-Nationalspieler nicht wieder der Alte, musste beim Viertelfinal-Aus gegen Spanien (1:2 n.V.) zur Pause runter. Im Anschluss an das Turnier unterzog sich Sané dann einer Operation an der Leiste. Schon seit Mitte September gehört er wieder zum Bayern-Kader – nun, nach Ablauf der Länderspiel-Unterbrechung, ist Sané wieder völlig fit und seine Zeit soll kommen.

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Das sagt auch Vincent Kompany. „Ich kann mir schon vorstellen, dass wir einen top Leroy Sané sehen werden. Seine Minuten werden kommen. Und dann wird er zeigen, wie gut er ist“, prophezeit der Bayern-Trainer, der einst noch mit Sané zusammen für Manchester City auflief.

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Eberl spricht über Sanés Zukunft

Einen großen Extra-Anreiz für Topleistungen hat Sané freilich auch. Das Arbeitspapier des 28-Jährigen läuft am Saisonende aus. Der nächste Vertrag – ob nun in München, England oder Barcelona – wird womöglich der letzte ganz große in Sanés Karriere. Entsprechend dürfte sich der schnelle Linksfuß nun ins Zeug legen.

„Das Entscheidende ist, dass Leroy die Möglichkeit hat, es auf dem Platz wieder zu zeigen“, sagt Bayerns Sportvorstand Max Eberl zur Thematik, „wir sind im Austausch mit seinem Agenten. Wir werden eine Entscheidung verkünden, wenn es was zu verkünden gibt.“ Bis dahin hat Sané noch Gelegenheit, an seiner Überform von vor einem Jahr zu feilen.

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