FT-Exklusiv Bundesliga

Bundesliga-Traditionsklubs wollen Mikelbrencis

Rechtsverteidiger William Mikelbrencis ist ein neues Gesicht bei den Profis des FC Metz. Seine gute Entwicklung könnte den jungen Franzosen in naher Zukunft schon in die Bundesliga führen.

von Niklas Scheifers - Quelle: FT-Exklusiv
1 min.
William Mikelbrencis am Ball für den FC Metz @Maxppp

Am wahrscheinlichen Abstieg von Ligue 1-Schlusslicht FC Metz trifft William Mikelbrencis wahrlich keine Schuld. Kurz nach dem Jahreswechsel kam der Rechtsverteidiger erstmals für die Profis seines Heimatklubs, inzwischen sieben Punkte hinter Relegationsplatz 18, zum Einsatz. Vier weitere Partien sind für den 18-Jährigen in den vergangenen Wochen hinzugekommen.

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Das ist natürlich viel zu wenig, um den Youngster für das sportliche Abschneiden seiner Mannschaft mitverantwortlich zu machen – andererseits genug, um den Fokus deutscher Erstligisten auf sich zu ziehen. Wie FT aus Frankreich erfuhr, steht Mikelbrencis auf dem Zettel dreier Bundesligisten. Konkret handelt es sich um Eintracht Frankfurt, den VfB Stuttgart und den 1. FC Köln.

Nur noch ein Jahr Restvertrag

Im vergangenen Jahr unterzeichnete der französische U18-Nationalspieler einen ersten Profivertrag in Metz, Gültigkeit hat das Papier allerdings nur bis Juni kommenden Jahres. Heißt: Gelingt den Lothringern nicht die gewünschte Verlängerung mit Mikelbrencis, besteht letztmals in diesem Sommer die Chance auf eine Ablöse in adäquater Höhe.

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Konkurrenzlos ist das Bundesliga-Trio derweil nicht. Nach FT-Infos beschäftigt sich auch Serie A-Vertreter Atalanta Bergamo mit Mikelbrencis. Dessen erfrischend offensive Interpretation der Rechtsverteidiger-Rolle würde in der Tat gut zum Stil der Norditaliener passen, ist aber nicht umsonst auch in Frankfurt, Stuttgart und Köln aufgefallen.

Geboren wurde Mikelbrencis in Forbach, einer lothringischen Gemeinde direkt hinter der deutsch-französischen Grenze, wenige Kilometer südwestlich von Saarbrücken. Bei einem Wechsel in die Bundesliga würde sich der Teenager also nicht allzu weit von seinen Wurzeln entfernen.

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