Werder: Berater verkündet Ducksch-Verbleib – Interesse an Adamyan
Marvin Ducksch hegt keine Wechselabsichten und möchte auch in der kommenden Saison für Werder Bremen glänzen. Die Grün-Weißen haben zudem Sargis Adamyan von der TSG Hoffenheim im Blickfeld.
Marvin Ducksch wird aller Voraussicht nach in der kommenden Saison weiterhin für Werder Bremen auf Torejagd gehen. Ersin Akan, der Berater des 28-Jährigen, stellt gegenüber der ‚Bild‘ klar: „Marvins Entscheidung steht fest. Er will in Bremen bleiben und nächste Saison mit Werder in der Bundesliga angreifen.“
Zuvor berichtete die ‚Sport Bild‘, dass Ducksch den Verein verlassen könnte, wenn ein interessierter Verein die vertraglich festgeschriebene Ablöse von 7,5 Millionen Euro auf den Tisch blättert.
Der gebürtige Dortmunder dürfte sich mit seinen Leistungen in der abgelaufenen Saison durchaus in die Notizbücher anderer Vereine gespielt haben. 31 Torbeteiligungen (21 Tore, 10 Assists) in 33 Zweitligaspielen sind ein starkes Empfehlungsschreiben. Die Verlockung, seine Leistungen bei den Grün-Weißen in der Bundesliga zu bestätigen, ist aber nach aktuellem Stand größer.
Adamyan im Visier
Laut einem Bericht der ‚Bild‘ könnte Sargis Adamyan von der TSG Hoffenheim bald neben Ducksch bei den Grün-Weißen auflaufen. Der Armenier besitzt noch ein Jahr Vertrag, ein Verbleib im Kraichgau erscheint jedoch unwahrscheinlich, da Neu-Trainer André Breitenreiter laut ‚kicker‘ nicht vollumfänglich mit ihm plant. Andere Bundesligisten meldeten ebenfalls Interesse an.
Der konter- und laufstarke Offensivspieler würde mit seiner Bundesliga-Erfahrung und der flexiblen Einsetzbarkeit im Zentrum und auf dem Flügel gut ins Anforderungsprofil der Bremer passen. Die Norddeutschen müssten wohl zwischen ein und zwei Millionen Euro in die Hand nehmen, um sich seine Dienste zu sichern.
Der 29-jährige stellte sein Können in der Bundesliga bereits unter Beweis, hatte zuletzt in Hoffenheim aber nach vielen Verletzungen einen schweren Stand und wurde verliehen. Bei seinem Leihverein FC Brügge glänzte er im vergangenen Halbjahr: In 15 Einsätzen konnte er sechs Treffer markieren, darunter das entscheidende Tor, das dem belgischen Traditionsverein den 18. Meistertitel bescherte.
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