Offiziell Serie A

Bisseck verlängert langfristig bei Inter

Yann Bisseck wird auch in Zukunft im Dress von Inter Mailand auflaufen. Der italienische Meister verlängert den Vertrag mit dem Innenverteidiger langfristig. Auch für Julian Nagelsmann könnte der 23-Jährige interessant werden.

von Dominik Sandler
1 min.
Yann Bisseck im Einsatz für Inter Mailand @Maxppp

Mit 16 Jahren, elf Monaten und 28 Tagen ist Yann Bisseck bis heute der jüngste Spieler, der jemals für den 1. FC Köln debütierte. Das ist mittlerweile sieben Jahre her, nachhaltig konnte sich der Innenverteidiger beim FC nicht durchsetzen, er verschwand etwas unter dem Radar. Nach vielen Leihstationen landete Bisseck schließlich in Dänemark beim Aarhus GF, ehe im vergangenen Jahr Inter Mailand auf den ehemaligen Kapitän der deutschen U21 aufmerksam wurde.

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Über sieben Millionen Euro zahlten die Nerazzurri im Sommer 2023 und statteten den Abwehrspieler mit einem Fünfjahresvertrag aus. Der Transfer war für beide Seiten ein voller Erfolg, sodass sich Bisseck und Inter Mailand nun dazu entschieden haben, das Arbeitspapier sogar noch um ein weiteres Jahr bis 2029 auszudehnen. Die Nerazzurri verkünden die Vertragsverlängerung offiziell.

Der 1,96 Meter große Verteidiger deutete schon bei insgesamt 21 Einsätzen in der vergangenen Saison sein Potenzial an, dieses Jahr kommt er auf noch mehr Spielzeit. In der Liga bleibt ihm meist die Jokerrolle, in der Champions League durfte er in drei von vier Partien von Beginn an ran. Auch dank Bisseck haben die Italiener in der Königsklasse noch kein einziges Gegentor kassiert. Bisseck durchlief alle Jugendmannschaften des DFB, durch seine Leistungen hat ihn mit Sicherheit auch Bundestrainer Julian Nagelsmann längst im Blick.

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Und nicht nur der: Die ‚Bild‘ hatte schon Anfang der Woche berichtet, dass Bisseck ein Thema beim FC Bayern ist – auch nach einer Vertragsverlängerung bei den Nerazzurri. Eigentlich wäre ein Wechsel nach München unter diesen Umständen vom Tisch. Allerdings könnte Inters Eigentümergesellschaft Oaktree Capital Management einem Verkauf zustimmen, wenn ein üppiges Transferplus herausspringen würde.

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