Bundesliga

Stiller heiß begehrt: Rekordablöse oder neuer Vertrag?

Nach der Vizemeisterschaft hat der VfB Stuttgart im abgelaufenen Sommer personell einige Federn gelassen. Nach dieser Saison könnte die Schwaben ein ähnliches Schicksal ereilen – auch bei Taktgeber Angelo Stiller?

von Georg Kreul - Quelle: Sport Bild
1 min.
Angelo Stiller im VfB-Trikot @Maxppp

Seit Angelo Stiller beim VfB Stuttgart im Mittelfeld die Strippen zieht, geht es für den 23-Jährigen steil bergauf. In der vergangenen Spielzeit zählte der Rechtsfuß zu Stuttgarts besten Profis und ist nach inzwischen eineinhalb Jahren beim VfB ein zentraler Baustein des Teams. Mit seinen Leistungen für die Schwaben hat sich Stiller auch international begehrt gemacht und wird unter anderem schon mit Spitzenteams wie dem FC Barcelona in Verbindung gebracht.

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Der bis 2027 datierte Vertrag beim VfB – immerhin ohne Ausstiegsklausel – entspricht längst nicht mehr den Leistungen, die Stiller Woche für Woche auf dem Rasen hinlegt. Laut der ‚Sport Bild‘ kassiert der Mittelfeldstratege zwei Millionen Euro jährlich, eine vergleichsweise niedrige Summe für den mittlerweile dreifachen Nationalspieler. Stillers jüngst vollzogener Beraterwechsel hin zu Volker Struth deutet dem Bericht zufolge darauf hin, dass Stiller sein Gehalt beim VfB aufbessern möchte. Damit rechne man zumindest in der VfB-Führungsetage.

Schmerzgrenze auf Rekordlevel

Beim Leistungsträger der Stuttgarter ist finanziell also noch viel Luft nach oben. Ob die Schwaben den Wünschen entsprechen können, ist noch nicht gesichert. Sollte man sich jedoch nicht einigen können und ein Verkauf bahnt sich an, wäre der VfB der ‚Sport Bild‘ zufolge ab einer Summe von 40 Millionen Euro zumindest gesprächsbereit. Das wäre Stuttgarter Vereinsrekord.

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Sein Trainer Sebastian Hoeneß sprach sich schon im November für einen Verbleib seines Schützlings aus, den er schon in der Bayern-Jugend als auch bei der TSG Hoffenheim trainierte: „Er merkt, dass er hier eine zentrale Position einnimmt. Deswegen hoffe ich, dass er die nächsten Schritte hier gehen möchte. Wenn er gefordert wird, gibt es für ihn keine Grenzen nach oben. Auch auf höchstem Champions-League-Level.“

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