Bei Bayern ausgemustert: Shaqiri ein Thema in Wolfsburg?
Xherdan Shaqiri steht beim FC Bayern vor dem Aus. Der Schweizer spielt in den Planungen von Pep Guardiola keine Rolle mehr und könnte den Rekordmeister im Winter verlassen. Die Lösung könnte ein Konkurrent aus der Bundesliga sein.
Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, soll der VfL Wolfsburg Interesse an einer Verpflichtung von Xherdan Shaqiri haben. Die Bayern fordern demnach 20 Millionen Euro Ablöse für den Schweizer. Klaus Allofs deutete vor Wochen bereits an, dass der VfL sich mit Spielern von der Güteklasse eines Shaqiri beschäftigt. Akteure aus München seinen es „immer wert“, sich mit ihnen auseinanderzusetzen, so der 58-jährige Manager.
Die Bayern, allen voran Pep Guardiola, legte den Abwanderungswilligen zuletzt keine Steine in den Weg. „Ich will die Spieler bei Bayern München haben, die auch hier spielen wollen. Wenn ein Spieler nicht hier bleiben will, muss er zu einem anderen Verein gehen.“
Berater als Schlüsselfigur?
Shaqiri selbst spielt kaum noch eine Rolle im Starensemble der Bayern. Trotz der vielen englischen Wochen, einiger Verletzungen und der bereits erreichten K.O.-Runde in der Champions League brachte es der Schweizer in den letzten sechs Partien auf gerade einmal 36 Minuten Spielzeit.
Ausschlaggebend könnte bei dem Wechsel die Rolle von Shaqiris Berater sein. Denn sein Bruder Erdin betreut gleichzeitig auch das Supertalent Breel Embolo vom FC Basel. Und auch der 17-jährige Stürmer wurde in den letzten Wochen mit den ‚Wölfen‘ in Verbindung gebracht. Dies bestätigte Klaus Allofs: „Er steht auf unserer Liste, das ist klar. Aber auch andere Vereine wollen ihn. Es ist immer gut, wenn man Nachwuchsspieler verpflichten kann, die dem Verein auf Perspektive helfen.“
Nati-Fraktion wird erweitert
Shaqiri und Embolo wären nach Torwart Diego Benaglio und den Abwehrspielern Timm Klose und Ricardo Rodriguez bereits die Schweizer Nummer vier und fünf im Kader des VfL.
Weitere Infos