Aubameyang: „Ich möchte für Real Madrid spielen“
In seiner zweiten Saison bei Borussia Dortmund hat sich Pierre-Emerick Aubameyang noch einmal gesteigert. Mit 16 Toren führt er die interne Torjägerliste an. In der kommenden Spielzeit sollen es noch mehr werden – auch mit Blick auf den künftigen Arbeitgeber.
In einer Saison zum Vergessen ist er einer der wenigen Lichtblicke für den BVB gewesen: Pierre-Emerick Aubameyang ist nicht nur der schnellste Spieler der Bundesliga, er zog auch die meisten Sprints an. Für Borussia Dortmund waren seine Tore Gold wert. Mit 16 Treffern führt er die interne Torjägerliste deutlich vor Marco Reus an, der nur siebenmal ins Schwarze traf.
Traumverein Real Madrid
Im Interview mit der französischen Sportzeitung ‚L’Équipe‘ erzählt der Gabuner nun davon, wo ihn sein Weg hinführen soll: „In meiner ersten Bundesligasaison habe ich 13 Tore erzielt. Jetzt sind es 16. Ich möchte die Grenze von 20 Ligatoren überschreiten, denn ich hoffe, eines Tages für Real Madrid zu spielen. Ich habe schon immer von Spanien geträumt.“
Der Abgang von Jürgen Klopp ist für Aubameyang aber „für den Moment“ kein Grund, sich mit einem baldigen Abschied zu befassen: „Ich habe noch drei Jahre Vertrag. Was danach passiert, hängt wohl davon ab, ob der neue Trainer mich haben will oder nicht“. Sportchef Joachim Watzke will den Gabuner jedenfalls behalten. Bereits im Februar sagte der 58-Jährige, dass man auch Angebote über 40 Millionen Euro ablehnen würde.
Laut englischen Medienberichten wäre der FC Arsenal sogar bereit, eine solche Summe zu bezahlen. Auch Manchester United hatte vor einiger Zeit angeklopft. Was Aubameyangs Wunschtransfer zu Real Madrid betrifft, wird er sich wohl gedulden müssen. Von einem Interesse der ‚Königlichen‘ ist nichts bekannt.
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