United: Ten Hag am Pranger – Spur zu Tuchel wieder heißer
Die Luft für Erik ten Hag als Cheftrainer von Manchester United wird immer dünner. Entsprechend bereiten sich die Verantwortlichen auf eine Trennung vor.
Der desaströse Saisonstart könnte zeitnah Konsequenzen für Erik ten Hag nach sich ziehen. Sieben Punkte aus den ersten sechs Ligapartien sowie zwei schmeichelhafte Unentschieden in der Europa League veranlassten selbst Klubinvestor Jim Ratcliffe, der lange Zeit als großer Befürworter des Niederländers galt, zum Umdenken.
‚The Athletic‘ enthüllt, dass Uniteds Führungsetage innerhalb von 48 Stunden nach dem morgigen Auswärtsspiel (15 Uhr) gegen Aston Villa ein Meeting abhalten wird, um über das weitere Vorgehen zu beraten. Denn die Kritik an ten Hag wird immer größer, eine Kehrtwende zeichnet sich nicht ab.
Ergänzend ist die Suche nach einem Nachfolger laut Informationen von ‚i‘ bereits angelaufen. Konkreter geht die englische Zeitung davon aus, dass die Gespräche mit Thomas Tuchel zeitnah wieder aufgenommen werden, sollte man sich von ten Hag trennen.
Einigung im zweiten Anlauf?
Tuchel wäre sofort verfügbar, da er nach seinem Aus beim FC Bayern im Sommer ohne Anstellung ist. Zwischenzeitlich war der deutsche Übungsleiter unter anderem beim AC Mailand im Gespräch, ein Engagement kam jedoch nicht zustande.
Ferner beschäftigten sich auch die Red Devils schon im Sommer mit Tuchel, eine Zusammenarbeit stand ‚i‘ zufolge kurz vor dem Abschluss. Die Verhandlungen seien unter anderem an unterschiedlichen Vorstellungen in puncto Gehalt gescheitert.
Es wird sich zeigen, ob die Parteien im zweiten Anlauf auf einen Nenner kommen. Diverse weitere Alternativen werden gehandelt: Neben Graham Potter soll auch Gareth Southgate ein Thema im Old Trafford sein.
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