Bundesliga

„Keinerlei Fortschritte“: Der Kimmich-Deal gerät ins Wanken

Joshua Kimmich soll die nächste große Vertragsverlängerung des FC Bayern werden und künftig die Kapitänsbinde beim deutschen Rekordmeister tragen. Doch der Deal ist noch längst nicht durch. Droht er jetzt sogar zu platzen?

von Dominik Sandler - Quelle: Abendzeitung
1 min.
Joshua Kimmich im Einsatz für den FC Bayern München @Maxppp

Es waren besorgniserregende Bilder, die Joshua Kimmich am Sonntag beim 4:0-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt kurz vor der Pause lieferte, als er schmerzverzerrt zu Boden ging. Die Sorgenfalten beim FC Bayern waren groß, zu wichtig ist der 30-Jährige als Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Münchner.

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Letztlich gab der FCB einen Tag später Entwarnung, es liege lediglich eine Sehnenreizung vor, für das Freitag-Topspiel (20:30 Uhr) gegen den VfB Stuttgart wird es aber wohl nicht reichen. Entwarnung in Sachen Vertragsverlängerung kann der FCB indes noch lange nicht geben. Bis gestern schien eine Einigung zwischen dem deutschen Nationalspieler und dem Tabellenführer der Bundesliga nur noch Formsache, auch wenn Max Eberl nach dem Spiel gegen die SGE noch betonte, man wolle niemanden zwingen, sich zu bekennen.

Riskiert der FCB seine finanzielle Stabilität?

Nun scheint die Verlängerung des auslaufenden Vertrags wieder in etwas weitere Ferne gerückt zu sein. Wie die Münchner ‚Abendzeitung‘ berichtet, gibt es in den Verhandlungen derzeit „keinerlei Fortschritte“. Grund dafür sei der finanzielle Spielraum, der durch die Verlängerungen von Alphonso Davies und Jamal Musiala kleiner geworden ist. Der FCB achte aktuell darauf, den Weg der finanziellen Stabilität nicht zu verlassen.

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Demnach sei der Ausgang der Verhandlungen aktuell völlig offen. Die News kommt eher einem Rückschritt gleich. Nun müssen sich die Fans der Bayern weiter gedulden, der Transferpoker wird wohl noch einige Runden andauern.

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