Bayern-Mittelfeld: Ein Zugang, ein Verbleib und ein Abschied?
Pressingmaschine Konrad Laimer soll ab dem Sommer das Münchner Mittelfeld verstärken. Welche Auswirkungen hat das auf den Kader des FC Bayern?
Die Verpflichtung von Konrad Laimer soll nur noch Formsache sein. Für Anfang 2023 wird die Unterschrift des österreichischen Nationalspielers beim FC Bayern erwartet, zur neuen Saison würde der 25-Jährige dann ablösefrei aus Leipzig nach München transferiert werden.
Die ohnehin schon gut bestückte Mittelfeldzentrale des Rekordmeisters, in der an erster Stelle die deutschen Nationalspieler Leon Goretzka und Joshua Kimmich Anspruch auf einen Stammplatz erheben, erhielte also weiteren Zuwachs. Es droht ein harter Konkurrenzkampf – und Unzufriedenheit.
Die äußerte in den vergangenen Monaten schon Ryan Gravenberch vermehrt. Der 18-Millionen-Zugang aus Amsterdam kommt erst auf 177 Ligaminuten, verpasste zuletzt auch noch den Sprung in den niederländischen WM-Kader.
Geht Sabitzer?
In München hält man aber weiter große Stücke auf den 20-Jährigen. Laut ‚Sky‘ ist ein Verkauf ausgeschlossen, Gravenberch werde in den kommenden zwei Jahren ein regelmäßiger Platz in der Startelf zugetraut.
Die Zukunft von Marcel Sabitzer hingegen sei „unsicher“. Der 28-jährige Österreicher wurde nach der Rückkehr des zuvor verletzten Goretzka wieder zum Einwechselspieler degradiert. Schon im vergangenen Sommer wurde über einen Abschied diskutiert.
Sabitzer entschied sich für einen Verbleib beim FC Bayern – ob die potenzielle Ankunft von Landsmann Laimer die Karten neu mischen wird, steht vorerst in den Sternen.
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