Mainzer Rekord: Hürzeler holt Gruda auf die Insel

von Lukas Hörster
2 min.
Brajan Gruda verleiht seiner Freude Ausdruck @Maxppp

Mit einer starken Debütsaison in der Bundesliga empfahl sich Brajan Gruda für höheres. Den nächsten Karriereschritt geht er nun in der englischen Premier League.

Brajan Gruda spielt künftig für Brighton & Hove Albion. Wie der englische Erstligist mitteilt, kommt der 20-jährige Flügelstürmer von Mainz 05. Der FSV kassiert die höchste Ablöse seiner Vereinsgeschichte. Es fließen bis zu 40 Millionen Euro. Die Rheinhessen sichern sich zudem eine Weiterverkaufsklausel. Gruda unterschreibt bei Brighton einen Vertrag bis 2028.

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Am Linksfuß war auch die versammelte Bundesliga-Elite um Bayern München, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und RB Leipzig interessiert. Den Zuschlag erhält aber Brighton, das sich in den vergangenen Jahren einen exzellenten Ruf als Ausbildungsklub erworben hat. Mit Fabian Hürzeler steht dort nun außerdem ein deutschsprachiger Trainer an der Seitenlinie, der Gruda vom Schritt auf die Insel überzeugt haben soll.

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„Ich freue mich sehr über die Möglichkeit, mit Brajan zu arbeiten. Ich habe gesehen, welch großen Einfluss er in der letzten Saison in der Bundesliga hatte, und ich bewundere den Spieler sehr. Die Premier League wird eine andere Herausforderung sein, aber ich freue mich darauf, ihm dabei zu helfen, sein großes Potenzial zu entwickeln“, so Hürzeler.

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Gruda verabschiedet sich nach seinem ersten kompletten Profijahr aus Mainz. Für den 1. FSV stand das Talent in 31 Pflichtspielen auf dem Platz und steuerte dabei sieben Scorerpunkte bei. „Brajan ist mit dem Wunsch auf uns zugekommen, zu Brighton wechseln zu können. Wir haben diesem Transfer nach reiflicher Überlegung und schweren Herzens zugestimmt. Mainz 05 kann es sich bei den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Gesamtpakets nicht leisten, ein solches Angebot abzulehnen. Wir bedanken uns bei Brajan von Herzen für seinen Einsatz für Mainz 05 und wünschen ihm für seine Zukunft nur das Allerbeste“, verabschiedet 05-Sportvorstand Christian Heidel das Eigengewächs.

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