Werder: Dinkcis Vater rechnet ab

von Julian Müller - Quelle: Radio Bremen
1 min.
Eren Dinkci im Dress vom FC Heidenheim @Maxppp

Safak Dinkci beklagt sich über mangelnde Wertschätzung beim SV Werder Bremen gegenüber seinem Sohn Eren Dinkci (22), der zur nächsten Saison zum SC Freiburg wechseln wird. Im Interview mit ‚Radio Bremen‘ begründet der Vater die Entscheidung gegen die Rückkehr zu Werder. „Er hat sich nicht geschätzt gefühlt. Die anderen Trainer haben ihm mehr gezeigt, dass sie ihn haben wollen“, gibt Dinkci an, „Julian Schuster war in allen drei Gesprächen, die wir geführt haben, dabei.“ Weiter erklärt Dinkci: „Wir haben die Hoffnung, dass er bei Freiburg mehr Einsätze bekommt als bei Werder.“ Deutliche Worte in Richtung der Verantwortlichen in Bremen.

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Der ehemalige Jugendspieler stand bis zum vergangenen Sommer im Profikader der Grün-Weißen. In seiner Bremer Zeit kam das Offensivtalent allerdings nie über die Rolle des Rotationsspielers hinaus. Sein Vater Safak zeigt dafür ein gewisses Verständnis: „Dass Eren zwei gute Stürmer vor sich hatte und deshalb nicht durchkam, kann ich verstehen.“ Prinzipiell habe sich sein Sohn eine Rückkehr an die Weser auch gut vorstellen können: „Er wollte immer zurück. Letztlich hat es leider nicht geklappt.“ In der aktuellen Spielzeit kommt Dinkci beim 1. FC Heidenheim auf acht Tore und vier Vorlagen.

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