Entscheidung steht an: Was macht der BVB mit Papadopoulos?
In der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund hat sich Antonios Papadopoulos eine Perspektive im Profi-Fußball erarbeitet. Da das Arbeitspapier in weniger als einem Jahr endet, muss sich der BVB einen Plan für den Abwehrmann überlegen.
15 Bundesliga-Minuten verteilt auf zwei Einsätze klingen zunächst überschaubar. Respektabel genug aber, dass sich Antonios Papadopoulos (22) als No-Name von der zweiten in die erste Mannschaft von Borussia Dortmund hocharbeiten und sich unter Ex-Trainer Marco Rose als Alternative empfehlen konnte.
Das eröffnet dem Innenverteidiger nun die Perspektive, sich nachhaltig auf höherem Profi-Niveau zu etablieren. Nach Informationen der ‚Ruhr Nachrichten‘ soll bis Ende nächster Woche eine Entscheidung über Papadopoulos‘ unmittelbare Zukunft fallen. Die Zeit drängt, denn der gebürtige Stuttgarter befindet sich im letzten Vertragsjahr.
Drei mögliche Szenarien
In dieser Konstellation eröffnen sich Papadopoulos und seinem Arbeitgeber drei mögliche Optionen: Eine Verlängerung mit anschließender Leihe, eine Verlängerung ohne Leihe oder aber ein Verkauf innerhalb der nächsten Wochen bis das Transferfenster am 1. September schließt.
Der Markt für einen Transfer, ob fest oder als Leihe, ist jedenfalls noch vorhanden. Nach wie vor liegen Papadopoulos Angebote aus der deutschen und englischen zweiten Liga (Luton Town, Preston North End) vor. Alles scheint möglich.
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