Dem FC Barcelona ist es endlich gelungen, Dani Olmo als Spieler der Profimannschaft anzumelden. Fakten schaffen würde gerne auch der FC Brentford bei Ivan Toney. Pressethemen am heutigen Dienstag.
Olmo erfolgreich registriert
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Ilkay Gündogan den FC Barcelona wegen Dani Olmo verlassen hat. Das Gehalt des zu Manchester City zurückgekehrten Ex-DFB-Kapitäns musste eingespart werden, um die Bilanzen aufzubessern und Olmos Registrierung bei La Liga zu ermöglichen. Das ist nun gelungen, zumindest bis Ende des Jahes. „Endlich Olmo“, steht auf dem heutigen Cover der ‚Mundo Deportivo‘. Die ebenfalls in Barcelona ansässige Redaktion der ‚Sport‘ stellt fest, dass Barça die Saison „mit Olmo“ bestreiten wird.
Happy End für den 60-Millionen-Mann, der von RB Leipzig zum Jugendklub zurückgekehrt war. Dennoch wirft die Finanz- und Personalpolitik von Olmos Arbeitgeber die alten unangenehmen Fragen auf. Vor allem: Wie lange geht das noch gut? Mit Nachhaltigkeit hat das jedenfalls nichts zu tun, wenn für einen Neuzugang erst einer der Großverdiener vom Hof gejagt werden muss. Die Zukunft wird zeigen, ob – oder eher wann – der Business Case den Blaugrana um die Ohren fliegt.
In Brentford liegen die Nerven blank
Ivan Toney gehört zu den schillerndsten Köpfen des englischen Fußballs. Im vergangenen Jahr beherrschte der Mittelstürmer des FC Brentford mit einem Wettskandal die Schlagzeilen, zwischendurch mit Toren – vielen Toren – und seit einigen Wochen mit Transfergerüchten, die sich zu einer ganz heißen Spur nach Saudi-Arabien zu Al Ahli entwickelt haben. Der Wechsel gilt als fast perfekt – aber eben nur fast. Sehr zum Ärger seines Noch-Trainers Thomas Frank.
„Ich bin froh, wenn das Transferfenster schließt“, polterte der Däne auf der jüngsten Pressekonferenz über den Toney-Wahnsinn und lieferte der englischen Presse damit neues Titelseiten-Futter, „dann muss ich nicht über Wenns und Abers und Wanns und Vielleichts reden. Es dreht sich alles nur um Ivan.“ Er habe keine Ahnung, ob der Transfer nun über die Bühne geht oder nicht. Beim 0:2 gegen den FC Liverpool ließ Frank seinen Stürmerstar unter dem Eindruck der jüngsten Entwicklung bereits außen vor.
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